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Rückkehr in die 3. Liga: VfB Lübeck außer Rand und Band – „Man sieht, was es den Fans bedeutet“

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Lübeck – Gerechnet werden muss nicht mehr, seit Freitag steht fest, dass der VfB Lübeck in der Spielzeit 2023/2024 in der 3. Liga auflaufen wird. Den letzten Restzweifel, dass das nicht so sein könnte, zerstreute der Auftritt der Schleswig-Holsteiner am Freitag im Kehdinger Stadion, wo es dem VfB Lübeck gelang beim SV Drochtersen/Assel mit dem 1:0 den letzten Schritt zu machen. Gefeiert wurde, nachdem man schon nach dem Derbysieg davor gegen den SC Weiche Flensburg 08 (2:0) ordentlich Gas gegeben hatte, natürlich auch noch unmittelbar nach dem Abpfiff in Drochtersen, dazu spät in der Nacht und nach der Ankunft auf der Lohmühle.

Genossen

Mirko Boland (36), der schon so einiges in seiner Laufbahn im Fußball erlebt hat, brachte es, nachdem die Feierlichkeiten im Stadion von Drochtersen seinen Lauf nahmen, gleich auf den Punkt. „Es ist einfach nur geil, wenn man die Menschen, unsere Fans sieht, was denen der Aufstieg bedeutet. Das ist für mich mit das schönste überhaupt. Man sieht Leute die weinen vor Freude, das ist unglaublich. Als Fußballer selbst ist das auch super. Wir hatten ein Ziel, sind in die Saison auch als Favorit gestartet. Dem muss man erst einmal standhalten. Wir haben unser erstes Ziel jetzt geschafft, dann darf man auch mal richtig feiern. Ich bin unheimlich stolz, auf alle die mitgewirkt und mitgeholfen haben, auch auf die Fans.“

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AOK

Gute Leistung

Die abgerufene Leistung in Niedersachsen, bei nicht einfachen Rahmenbedingungen, machte „Bole auch stolz. „Wenn man auf die Statistik schaut, gerade auf die wenigen Tore die wir auswärts bekommen haben, dann zeigt das schon, wie stabil wir hinten stehen. Auch in Drochtersen haben wir sehr gut verteidigt, hätten auch das eine andere Tor mehr machen können vorne. Aber scheiß drauf – wir sind aufgestiegen.“

In Drochtersen wurde dem VfB Lübeck, hier Mirko Boland, nichts geschenkt. Foto: sr
Felix Drinkuth (VfB Lübeck) feiert Aufstieg in die 3. Liga. Foto: sr
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