Reine Kopfsache beim VfB Lübeck: Abwehrmann trifft zum ersten Mal

Mirko Boland, Sören Reddemann, Niklas Kastenhofer im VfB-Training — Mirko Boland, Sören Reddemann und Niklas Kastenhofer (VfB Lübeck) bereiten sich auf das nächste Spiel vor in der 3. Liga. Foto: sr

Lübeck – Am vergangenen Sonnabend gelangte der VfB Lübeck in der 3. Liga zu einem 1:1 in Dortmund. Sören Reddemann war es vorbehalten beim BVB II nach Rückstand den Ausgleich nach einer Ecke beizusteuern. Für den 27-jährigen Sommerneuzugang (aus Halle) war es der erste Saisontreffer in der 3. Liga für seinen neuen Verein, ein wichtiger dazu für den Innenverteidiger, der bisher in 14 Begegnungen auf dem Platz stand für Grün-Weiß. „Er hat ein gutes Spiel in Dortmund gemacht, sich hintenraus auch mit einem Tor belohnt. Das gibt sicherlich Selbstvertrauen, gegen Unterhaching war er zuvor ja auch schon nah dran, hat knapp verpasst. Von daher finde ich, dass er aktuell eine gute Entwicklung macht“, lobt Sportvorstand Sebastian Harms „Redde“.

Mehr möglich

Der Akteur selbst ist auch zufrieden, freut sich über seine erst Bude in der 3. Liga für Grün-Weiß. „Das war mal wieder schön ein Tor zu machen. Das gibt jetzt schon noch einmal ein bisschen Selbstbewusstsein dazu bei mir. Es ist nur schade, dass wir uns als Mannschaft nicht auch mit drei Punkten belohnt haben an dem Wochenende. Die Leistung in Dortmund war gut, wir haben mental zugelegt, auch in der Intensität. Jetzt kommt es darauf an in den nächsten Spielen Punkte zu holen, gegen Bielefeld eine gute Leistung zu bringen nach der Länderspielpause“, geht der Blick von Reddemann schon voraus.