Torfmoor in Groß Grönau. Foto: sr

Lübeck – Der 18. Spieltag der Verbandsliga Süd-Ost konzentriert sich am Wochenende komplett auf den Sonnabend. Eintracht Groß Grönau eröffnet den Tag mit dem Heimspiel gegen den VfL Oldesloe. Der SV Hamberge hat ein erneutes Kellerduell gegen TuS Hoisdorf vor sich, eine immens wichtige Partie für beide Teams. Diese Probleme stellen sich in den nachfolgenden Spielen allerdings nicht. SVG Pönitz erwartet den SV Azadi und der VfL Vorwerk den Ratzeburger SV. Ein weiteres Duell aus dem Tabellenkeller führt die SG Sarau/Bosau und den TSV Lensahn zusammen. Diese Begegnung schließt den Sonnabend ab. Es könnte bereits ein richtungsweisender Spieltag für einige Mannschaften werden.

Die Stimmen vor den Spielen

SV Eintracht Groß Grönau – VfL Oldesloe (Sa., 15 Uhr)

Henning Meins (Groß Grönau): „Gegen Oldesloe haben wir noch etwas gut zu machen. Das Hinspiel ging deutlich an den Gegner. Die Punkte müssen auf jeden Fall in Grönau bleiben. Fehlen werden: Wilke, Gramckau, Langhans.“

Björn Kuhlenkamp (Oldesloe): „Wir haben zuletzt zweimal gut gegen Grönau ausgesehen und gehen mit Selbstvertrauen in die Partie. Die defensive Stabilität aus dem Hamberge-Spiel werden wir mitnehmen und versuchen, an unsere starken Offensivleistungen der Hinrunde anzuknüpfen.“

SV Hamberge – TuS Hoisdorf (Sa., 16 Uhr)

Kambiz Tafazoli (Hamberge): „Nach unserem 0:0-Auftaktspiel am Dienstag müssen wir am Sonnabend definitiv eine Schippe drauflegen, um die drei Punkte in Hamberge zu behalten. Hoisdorf wird uns knallhart fordern und wir müssen hellwach sein. Es sind richtungsweisende Spiele und wir benötigen dringend die drei Punkte, wenn wir uns von der Abstiegszone absetzen wollen.“

Yilmaz Ince (Hoisdorf): „Mit dem Ausfall des Spiels in der vergangenen Woche bleiben die Ziele dennoch dieselben. Wir benötigen dringend Punkte und wir müssen dafür vieles leisten. SV Hamberge wird sicherlich die Chance nutzen wollen, um mehr Abstand zu den Abstiegsplätzen zu bekommen. Wir hoffen aber, dass wir die richtigen Mittel und Wege finden werden, um schrittweise Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Der Weg wird jedoch sehr schwer werden.“

SVG Pönitz – SV Azadi Lübeck (Sa., 16.30 Uhr)

Christian Born (Pönitz): „Die Vorbereitung hat sich dem Ende zu geneigt und mit der Spielabsage in Büchen, konnten wir leider keinen finalen Test machen. Das tut mir für den einen oder anderen Spieler leid. Da wir in der Vorbereitung mit den klassischen Übeln zu kämpfen hatten, gehe ich mit gemischten Gefühlen in die Rückrunde. Ich denke es wird aber auch einfach Zeit, dass wir damit beginnen den Wettkampfmodus wieder aufzunehmen. Diese Pause war eine Katastrophe und wir sind Sportler, die sich mit anderen Sportlern messen wollen. Wir wollen in der Rückrunde als eine geschlossene Einheit auftreten, für Egoisten ist kein Platz und das wollen wir im ersten Spiel verkörpern. Das wir mit Daniel Wobig einen Königstransfer gelandet haben, hat sich bereits in den ersten Einheiten gezeigt und diesen Leader auf dem Platz zu haben, wird allen Pönitzer Jungs auf und neben dem Platz richtig gut tun. In diesem Sinne, lasset die Spiele beginnen.“

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Nausat Hassan (Azadi): „Am Wochenende wird das kein einfaches Spiel, denn Pönitz ist ein nennenswerter Gegner für uns, da die Spieler körperlich relativ fit sind. Bereits im Hinspiel in der zweiten Halbzeit, hatten wir unsere Probleme mit der Mannschaft. Am Sonnabend liegt unsere volle Konzentration bei uns selbst, um etwas Zählbares mitzunehmen.“

VfL Vorwerk – Ratzeburger SV (Sa., 16.30 Uhr)

Constantin Lüthje (Vorwerk): „Nachdem das Spiel vergangene Woche ausgefallen ist, geht es jetzt endlich wieder um Punkte. Mit Ratzeburg empfangen wir am Samstag natürlich einen dicken Brocken, nichtsdestotrotz haben wir ein Heimspiel und wollen natürlich die Punkte in Vorwerk behalten. Kadertechnisch haben wir das eine oder andere Fragezeichen. Fußballerische Fähigkeiten gepaart mit Leidenschaft und Kampf sind am Wochenende gefragt.“

Denny Skwierczynski (Ratzeburg): „Am Sonnabend erwartet uns eine komplizierte Auswärtsaufgabe beim VfL Vorwerk. Wir treffen auf eine gut besetzte Mannschaft, die jede Mannschaft in unserer Spielklasse vor große Probleme stellen kann. Bei uns aller Voraussicht nach nicht dabei sein können Asmussen, Fust, Taube, Rusch, Lubenow und Rudolph.“

SG Sarau/Bosau – TSV Lensahn (Sa., 18 Uhr)

Tony Böhme (Sarau/Bosau): „Wir hoffen, am Sonnabend endlich starten zu können und wollen eine gute Leistung gegen Lensahn zeigen und am besten die drei Punkte in Sarau behalten. Wir haben die Woche eine gute Intensität in den Einheiten gehabt und die Jungs haben super mitgezogen und sind heiß auf das Spiel. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung unserer Anhänger und werden alles geben, um das Spiel positiv zu gestalten.“

Andrew Rathke (Lensahn): „Wir sind personell mal wieder am Limit, wollen aber auch in Sarau versuchen, Punkte zu holen. Dies wird aber nur mit Kampfkraft und Disziplin möglich sein. Glücklich war für uns, dass es bei dem Spiel Oldesloe gegen Hamberge keinen Sieger gegeben hat. So bleiben beide Mannschaften in Reichweite.“

Der 18. Spieltag (18.3.)

TSV Eintracht Groß Grönau – VfL Oldesloe (Sa., 15 Uhr)
SV Hamberge – TuS Hoisdorf (16 Uhr)
SVG Pönitz – SV Azadi Lübeck (16.30 Uhr)
VfL Vorwerk – Ratzeburger SV
SG Sarau/Bosau – TSV Lensahn (18 Uhr)
SC Rapid Lübeck und TSV Trittau spielfrei

Die Tabelle

1.Ratzeburger SV1577 : 1539
2.SC Rapid Lübeck1551 : 1235
3.SVG Pönitz1432 : 2126
4.VfL Vorwerk1337 : 3425
5.TSV Eintracht Groß Grönau1432 : 3120
6.TSV Trittau1531 : 4320
7.SV Azadi Lübeck1438 : 5518
8.SG Sarau/​Bosau1333 : 3315
9.SV Hamberge1420 : 2814
10.VfL Oldesloe1434 : 4713
11.TSV Lensahn1423 : 5010
12.TuS Hoisdorf1316 : 556
13.SSV Pölitz zg.00 : 00
13.TSV Neustadt zg.00 : 00
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