SVE Comet Kiel's Albin Jasari (77, Comet Kiel) und Enis Jashari (30, Comet Kiel) bejubeln einen Treffer. Foto: Niklas Runne

Klein Rönnau – In den vergangenen Wochen musste der SC Rönnau einige Dämpfer im Titelrennen der Verbandsliga Ost hinnehmen. Vor dem Spiel gegen den SVE Comet Kiel gab es aus vier Spielen, nur zwei Siege und zwei Pleiten. Die sehr gute Ausgangslage ist dahin und gegen die Kieler wurde der Druck schon deutlich größer. Doch der Gegner stieg vergangene Saison erst aus der Landesliga ab und möchte mit Hilfe von sechs Nachholspielen dahin zurück. Rönnau-Trainer Sören Warnick lobte den Gegner im Vorfeld in höchsten Tönen und sprach von einem „Extrem starken Gegner, welcher alles hat, was eine Spitzenmannschaft braucht.“ Warnick musste seine Startaufstellung im Vergleich zur Pleite beim Wiker SV (0:1) um fünf Positionen verändern. Tore ließen im ersten Durchgang bis zur Nachspielzeit auf sich warten. Mirco Schultz (45’+1) brachte den SC Rönnau in Führung. Acht Minuten nach der Pause bekam Comet einen Elfmeter. Zudem kassierte Tim Wohlert die Gelb-Rote Karte. Der Torjäger der Kieler, Alban Jashari (53.) verwandelte zum 1:1-Ausgleich. Über eine halbe Stunde in Unterzahl hielten die Segeberger dagegen und holten einen Punkt. Trainer Warnick sagte zu HL-SPORTS nach dem Spiel: „Ein spannendes und interessante Spiel endet 1:1. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr viele Torchancen erarbeitet und sind dann durch Mirco Schulz verdient in Führung gegangen. Es hätte auch höher ausfallen müssen. Unsere Jungs standen sehr stabil, obwohl wir durch Ausfälle umstellen mussten. Die zweite Halbzeit wurde leider durch eine Gelb-Rote Karte in der 48. Minute auf den Kopf gestellt. Tim Wohlert, bereits gelb vorbelastet, traf seinen Gegenspieler im Strafraum und es gab Elfmeter für Comet Kiel. Comet verwandelt zum 1:1. Jetzt mussten wir umstellen und haben überragend gekämpft. Eine komplette Halbzeit gegen einen sehr starken Gegner. Hut ab! Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung, da wir uns selbst geschadet haben.“ Der Punkt ist beim Blick auf die Tabelle zu wenig für die Gastgeber. Die Konkurrenz hat dreifach gepunktet, sodass der zweite Tabellenplatz an den TSV Plön verloren wurde.

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