Klein Rönnau – Nach dem befreienden 2:1-Sieg zuletzt gegen den VfB Kiel, soll am Sonnabend nachgelegt werden. Dies hätte man sehr gerne am vergangenen Dienstag gemacht, doch das Nachholspiel des SC Rönnau beim TSV Selent fiel aufgrund eines unbespielbaren Rasen erneut aus. Nun gastiert am Sonnabend um 14 Uhr der MED SV auf dem Sportplatz Ton Hus. Zum Rückrundenauftakt trifft man auf den Tabellenneunten. Sieben Punkte stehen die Kieler hinter dem SC Rönnau, allerdings mit einem Spiel mehr. Die Formkurve der Gäste zeigt nach oben. Der Saisonstart verlief für den Aufsteiger eher enttäuschend. Nach sechs Spielen stand man mit gerade einmal einem Sieg und fünf Niederlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz. In den vergangenen Wochen konnte man aus fünf Spielen, drei Siege einfahren. Der erste Abstiegsplatz ist dementsprechend neun Punkte entfernt. Einen großen Anteil an der starken Form hat Moses Ogodogbo, welcher in den vergangenen vier Spielen, vier Tore erzielte und ins Gesamt mit zehn Toren der erfolgreichste Torschütze des MED SV ist. In der Fremde überzeugten die Kieler allerdings noch nicht. Mit sechs Punkten aus sieben Gastspielen, ist man das drittschwächste Team in der Fremde. Man kassierte mit 20 Gegentoren die meisten auf fremden Platz und erzielte gerade einmal acht Tore. Beim SC Rönnau soll es nun den dritten Auswärtssieg geben. Diesen tüteten die Segeberger im Hinspiel ein. An das Hinspiel wird sich vor allem ein Spieler erinnern. Adrian Rupsch erzielte nach einer halben Stunde einen Dreierpack und leitete den 4:1-Auswärtssieg des SC Rönnau ein. Vor dem Rückspiel sagte SC Rönnau-Trainer Sören Warnick bei HL-SPORTS: „Wir begrüßen MED SV in Rönnau und es wird mit Sicherheit ein schweres Stück Arbeit. MED ist mittlerweile stabiler in der Liga als noch im Hinspiel. Wir müssen weiterhin mit viel Leidenschaft spielen und dann bleiben die drei Punkte mit Sicherheit bei uns. Unsere Jungs haben es am vergangenen Wochenende bewiesen, dass wir so auf dem richtigen Weg sind. Personell sind in wir in einer sehr guten Lage. Es wird voll auf Sieg gespielt.“
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