Schleswig-Holstein drückt Hannover 96 die Daumen

Weiche Flensburg und FC Dornbreite schauen genau auf die 96-Reserve

Eric Uhlmann (Hannover 96 II). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Lübeck – In Schleswig-Holstein drückt man am Mittwoch und Sonntag Hannover 96 II die Daumen. Die Niedersachsen treten in Hin- und Rückspiel gegen die Würzburger Kickers um den Aufstieg in die 3. Liga an. Zuerst bei den Bayern, dann an der Leine.

Zittern im Norden

Abhängig vom Erfolg sind Weiche Flensburg und der FC Dornbreite. Die Jungs von der Förde müssen bis zum Schluss warten, ob sie noch in die Relegation gegen TuS Bersenbrück, Vizemeister der Oberliga Niedersachsen, müssen. Das hängt vom Erfolg der Hannoveraner ab. Setzen die sich gegen Würzburg durch, darf Flensburg nochmal ran. Geht das 96-Vorhaben schief, steigt Weiche ab.

Tofe könnte helfen

Das hätte dann zur Folge, dass der FCD auf den SV Todesfelde hoffen muss. Die Segeberger spielen als Meister gegen Altona 93 und Werder Bremen II um den Aufstieg in die Regionalliga.

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Wiedersehen mit Sane

Die Hannover-Reserve ist also ein Zünglein an der Waage. In der Regionalliga setzte man sich gegen den SV Meppen durch, hatte nach dem letzten Spieltag fünf Zähler Vorsprung. In Würzburg wird man auf Saliou Sane (früher bei den “Roten“) aufpassen müssen. Der Top-Torjäger der Bayern kam in der abgelaufenen Saison auf 20 Treffer. 96-Coach Daniel Stendel trainierte ihn in der Jugend und sagt über ihn: „Er bringt viel Wucht mit und ist körperlich sehr präsent. Kicken konnte er schon damals.“

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