Mert Büyükdemir und Sergen Tarim (Türkischer SV). Archivfoto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Bereits Spieltag Nummer zehn steht an der Tagesordnung für die Teams der Kreisliga Süd-Ost. Schlutup steht vor einer Mamutaufgabe, da der Spitzenreiter aus Stockelsdorf zu Gast am Palinger Weg ist. Berkenthin empfängt den Aufsteiger aus St. Jürgen und möchte die ersten Punkte holen. Siems will seinen Lauf weiter aufrecht erhalten und die Punkte aus Güster entführen.

Die Stimmen vor den Spielen

Groß Grönau II – MTV Ahrensbök (So. 12 Uhr)

Stephan Kliesmann (Grönau): „Die Rollen sind am kommenden Wochenende klar verteilt. Wir haben gezeigt, dass wir gegen Topteams, wie zum Beispiel gegen Stockelsdorf bestehen können. Allerdings muss jeder meiner Jungs gewillt sein bis zum Umfallen zu kämpfen. Wir dürfen keine Angst haben und müssen die positiven Erlebnisse aus dem Auswärtsspiel in Gudow mitnehmen, um neue Kräfte entfalten zu können. Vielleicht gelingt uns dann auch wieder eine Überraschung zu Hause gegen Ahrensbök.“

Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „Ein schweres Auswärtsspiel in Grönau, wenn nicht sogar sehr schwer. Wir wissen um die Stärke von Grönau, denn wir haben es letztes Jahr zu spüren bekommen. Wenn wir mit der Leistung von letzter Woche rein gehen dann könnten wir drei Punkte einfahren, aber hätte wenn und aber im Fußball ist schwer. Wir müssen am Sonntag auch leider auf einige verzichten aus dem Kader.“

TSV Schlutup – ATSV Stockelsdorf (So. 14 Uhr)

Mark Seemann (Schlutup): „Der Tabellenführer kommt am Sonntag zu uns an den Palinger Weg. Stodo spielt bisher eine richtig richtig gute Saison, spielen sehr diszipliniert und immer gefährlich im Konter Spiel, schaut man nur auf die Tabelle sind sie natürlich der Favorit in diesem Spiel. Wir wollen aber gerne die Ersten sein die sie stürzen. Die Sorgen gerade in der Defensive sind nicht weniger geworden, wie letzte Woche fehlen definitiv immer noch alle 4 Etatmäßigen Innenverteidiger. Wir werden das aber wie Sonntag schon als Team kompensieren und haben einen Plan mit dem Stodo sich schwer tun wird wenn wir diesen genauso diszipliniert einhalten, wir freuen uns auf das Spiel.“

Jan Mehlfeld (ATSV): „Wir sind der Favorit nach der Tabelle, wissen aber, das wir uns steigern müssen. Bekommen wir unsere Stärken auf den Platz, werden wir auch punkten.“

Viktoria 08 – TuS Garbek (So. 14.30 Uhr)

Timur Akgün (Viktoria): „Auch wenn wir mit TuS Garbek einen vermeintlich leichten Gegner haben, muss man in unserer jetzigen Situation davon ausgehen, dass es nicht leicht wird. Personalsorgen reisen wie seit Beginn der Saison einfach nicht ab. Wir sind gewarnt und werden die Gäste nicht unterschätzen.“

Björn Hoger (Garbek): „Wir konnten uns leider nicht ganz wie gewohnt auf das Spiel vorbereiten, aber wir gehen mit der notwendigen Einstellung in das Spiel. Mit Viktoria haben wir einen sehr guten Gegner vor uns und wir müssen wieder alles geben um mitzuhalten. Aber wenn das gelingt, können wir was zählbares mitnehmen.“

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Türkischer SV – SG Reinfeld/Kronsforde (So. 15 Uhr)

Christopher Will (SG): „Neue Woche, neuer Topgegner. Wir müssen uns deutlich steigern um was zählbares mitzunehmen. Mal sehen ob wir am Samstag eine bessere Leistung zeigen und etwas mitnehmen können.“

SSV Güster – TSV Siems (So. 14.30 Uhr)

Yigit Yildirim (Siems): „Uns erwartet am Sonntag ein schweres Auswärtsspiel. Wir müssen die Einstellung und Konzentration aus dem letzten Spiele am Sonntag mitnehmen. Wir stellen uns auf ein enges und kampfbetontes Spiel ein. Ich glaube aber auch, wenn wir alles reinwerfen, dann werden wir die Punkte mitnehmen.“

TSV Berkenthin – Fortuna St. Jürgen (So. 15 Uhr)

Matthias Fäseke (Berkenthin): „Eine neue Chance für uns an drei Punkte zu kommen. Wir müssen das Spiel gegen Siems aus den Köpfen kriegen und weiter machen. Vielleicht reißt irgendwann unsere Negativserie.“

Andre Meese (Fortuna): „Am Sonntag sind wir zu Gast in Berkenthin und erwarten ein umkämpftes Spiel von der ersten Minute an. Nachdem einige Ausfälle im Vergleich zu vergangenen Woche wieder mit an Board sind, wollen wir natürlich alles daran setzen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dabei dürfen wir aber in keinster Weise den Gegner unterschätzen, da dieser sicher einiges aus der letzten Woche wieder gutmachen möchte und auch bereits in vergangenen Partien gezeigt hat, zu was sie im Stande sind zu leisten. Daher wird es wichtig sein, dass wir uns rechtzeitig auf das Spiel fokussieren und als Einheit auftreten.“

TSV Pansdorf – TSV Gudow (Fr. 20 Uhr)

Patrick Jaacks (Pansdorf): „Jetzt dürfen wir endlich wieder ran im Ligabetrieb. Nachdem unser letztes Spiel ausfallen musste, freuen wir uns auf die nächste Herausforderung am Freitag gegen den TSV Gudow. Gudow startete stark in die Saison, musste aber mittlerweile auch schon einige herbe Niederlagen einstecken. Wir wissen also nicht wirklich was uns erwartet. Das spielt am Ende aber auch eine untergeordnete Rolle, weil wir auf uns und unser Spiel schauen müssen. Nachdem wir zuletzt zwei Punkteteilungen hatten, wollen wir im kommenden Heimspiel endlich wieder dreifach punkten. Die Mannschaft ist gut vorbereitet und heiß auf das Spiel.“

Pönitz II – Rapid Lübeck II (Fr. 20 Uhr)

Steven Tion (Pönitz): „Sowas nennt man wohl ein Sechs-Punkte-Spiel. Mit Rapid kommt eine unangenehme Mannschaft in den Sportpark, wir müssen sehr wachsam und konzentriert zu Werke gehen um die drei Punkte zu holen. Wir wollen uns grade in der Defensive deutlich steigern, die Gegentore der letzten Wochen sind einfach zuviel. Grade letzte Woche hat uns das einen verdienten Punkt gekostet. Freitagabend, Flutlicht, Sportpark mehr geht eigentlich nicht. Die Jungs haben bock, das hat man unter der Woche im Training gemerkt. Vielen Dank nochmal an Rapid, dass sie einer Verlegung auf Freitag zugestimmt haben.“

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