Lübeck – In Vorbereitung auf die neue Saison 2022/2023 erfolgte, wie schon in den vergangenen Jahren, in der vergangenen Woche die routinemäßige sportmedizinische Untersuchung des gesamten Regionalliga-Kaders des VfB Lübeck. Diese orthopädische und internistische Analyse wurde erneut vom eingespielten sportmedizinischen Kompetenz-Team der Mannschaftsärzte des VfB Lübeck, bestehend aus Dr. Ulf Seidel, Dr. Stefan Bark (SpOrthopädie-Zentrum Lübeck) und Dr. Bernd Staden (Allgemeinmedizin), mit freundlicher Unterstützung von Dr. Rolf Hartmann (Innere Medizin) durchgeführt.
Passt
In den Räumlichkeiten des Betriebsmedizinischen Dienstes Nord in Lübeck absolvierte die komplette Mannschaft die Gesundheitsuntersuchung von „Kopf bis Fuß“, die verpflichtend vom NFV für die Regionalliga vorgeschrieben ist. Dabei erfolgt der Nachweis der Sporttauglichkeit durch einen orthopädischen Check, eine internistische Untersuchung, Labor- und Herz-Kreislauf-Kontrollen inklusive EKG und Lungenfunktionsmessung sowie Erfassung von Krankengeschichte und Impfstatus. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.
Liebe Redaktion, ich finde es ausgesprochen dreist, wenn Pressemitteilungen bzw. Homepage-Artikel des Vereins hier vollständig kopiert werden, das weder kenntlich gemacht noch der eigentliche Verfasser genannt wird, sondern stattdessen „von Redaktion“ drübersteht, als sei es euer eigener Text. Habt ihr nicht einen Funken journalistischen Anspruch?
Lieber Malte, vielen Dank für deinen Kommentar. Tatsächlich ist das in diesem Fall durchgerutscht. Immerhin gibt es die Meldung „kostenfrei“ und nicht wie woanders auch schon mal gesehen, eine Pressemitteilung hinter einer Paywall 😉 Die Pressemitteilungen werden im Übrigen per Mail vom Verein an Pressevertreter gesendet. Meist ist es der gleiche Text, der dann schon auf der Vereinshomepage veröffentlicht wird. Ein großer Aufwand wird dann ehrlicherweise nicht mehr gemacht. Dafür haben wir andere Meldungen, die Zeit in Anspruch nehmen. Von „Funken journalistischem Anspruch“ zu sprechen ist in diesem Fall nicht etwas überrissen? Ob das jetzt ein „Todes-Problem“ darstellt, musst du selbst entscheiden. Wir laden dich aber herzlich ein, in unserer Redaktion mitzumachen, vielleicht können wir dann noch etwas lernen. Viele Grüße Roland, Chefredakteur
P.S. Für dich haben wir es explizit noch einmal gekennzeichnet.