Schönberg 95 bekommt Lehrstunde von Ex-Trainer – Pokal-Aus im Halbfinale

Rostocker FC gewinnt deutlich

Schönbergs Torwart Kilian Dankert musste im Halbfinale gegen den Rostocker FC sechsmal hinter sich greifen. Foto: Jens Upahl

Schönberg – Endstation im Halbfinale! Der Rostocker FC erwies sich für die Maurine-Kicker des FC Schönberg 95 am Mittwochabend als mindestens eine Nummer zu groß. Die Gäste mit Trainer Trainer Dinalo Adigo (früher selbst bei den Grün-Weißen als Spieler und Trainer aktiv) zeigten sich über die gesamten 90 Minuten in allen Belangen überlegen und gewannen im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern mit 6:0 (3:0) vor 367 Zuschauern.

Axel Junker (Trainer FC Schönberg 95). Foto: Jens Upahl

Zur Pause war schon alles klar

Kraiev (6.) brachte die Gäste in der Anfangsphase in Führung, traf noch einmal in der 38. Minute. Für den 3:0-Pausenstand sorgte Berger (29.), der in der 54. Minute noch einmal erfolgreich war. Schon nach dem 0:4 durch Martin (47.) waren die allerletzten Hoffnungen für die Schönberger ad acta gelegt. Das 6:0 für den Favoriten markierte Mbebgani (63.). In den letzten Minuten gab es zumindest noch gute Gelegenheiten für Dennis Godknecht und Furkan Kalfa, die jedoch sichere Beute für Torwart Stajila wurden. Bei Salyvan Schmidt bewahrte die Latte den Rostocker FC vor dem Ehrentreffer der Gastgeber.

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Sven Wittfot (Schönbergs Sportlicher Leiter) gratulierte RFC-Trainer Dinalo Adigo zum Finaleinzug. Foto: Jens Upahl

„Wir starten nächstes Jahr wieder einen Angriff“

Sven Wittfot, Sportlicher Leiter an der Maurine, sagte danach zu HL-SPORTS: „Das war eine verdiente Niederlage für uns und Glückwunsch an den Rostocker FC. Wir haben es leider nicht verstanden dagegenzuhalten und überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Das ist hoffentlich ein Lernprozess für die Mannschaft. Trotz allem haben wir eine sehr gute Pokalsaison gespielt und generell ist die Saison gut bei uns. Heute Abend tut es weh und ich glaube morgen nicht mehr ganz so doll. Der Rostocker FC hat das sehr gut gemacht und für uns war es leider nicht der Tag, wo es gepasst hat, wir für eine Überraschung sorgen konnten. Daher nochmal Glückwunsch nach Rostock. Wir starten nächstes Jahr wieder einen Angriff auf mindestens das Halbfinale.“

Greifswald verpasst Heimfinale

Für die Überraschung sorgte dafür der FSV Einheit Ueckermünde. Der Verbandsligist schaltete den höherklassigen Greifswalder FC zuhause mit 2:1 aus und trifft nun am 3. Juni in Greifswald auf den RFC.  

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