Adrian Rupsch (Rechts) und Mirco Schultz (Links) bejubeln einen Treffer. Foto: Niklas Runne

Bad Segeberg – Am vergangenen Wochenende startete im Kreis Segeberg die neue Kreispokal-Saison. Für die meisten Teams war es der Pflichtspielauftakt. Den Auftakt in die erste Hauptrunde machte der SSC Phoenix Kisdorf am Donnerstagabend beim Schmalfelder SV. Man setzte sich mit 8:0 (4:0) durch. Doch auch auf den anderen Plätzen fielen zahlreiche Tore. Die ganz großen Überraschungen blieben aus, allerdings mussten einige der Favoriten zittern.

Mit blauem Auge davon gekommen

Schon am Samstagnachmittag bahnte sich die erste Überraschung an. Zweimal führte die SG Weddelbrook/Nützen aus der Kreisklasse A gegen die SG Oering/Seth, doch sie kamen zurück. Nach zwei Minuten zappelte der Ball schon das erste Mal im Netz des Verbandsligisten. Marten Möller brachte den letztjährigen Fünften der Kreisklasse A in Führung. In der 40. Spielminute konnte der Favorit in Person von Wachirawit Yavanopas ausgleichen, bevor mit Pausenpfiff der Underdog wieder in Führung ging. In der zweiten Hälfte passierte lange nichts, bis die Gastgeber durch eine Gelb-Rote Karte dezimiert wurden und die Gäste einen Elfmeter bekamen. Diesen verwandelte Yoel Georg-Helmut Männlich zum Ausgleich in der 98. Spielminute. Anschließend ging es ins Elfmeterschießen. In diesem setzte sich die SG Oering/Seth mit 7:6 n.e durch.

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Adrian Rupsch schlägt die Eintracht

Für Verbandsligist SC Rönnau ging es zum Nachbarn Eintracht Segeberg. Nach zuletzt überzeugenden Testspielen beim Ratzeburger SV (1:1) und der SVG Pönitz (4:0), konnte man sich am vergangenen Sonntag deutlich durchsetzen. Schon nach vier Minuten brachte Philipp Möller die Gäste in Führung. Nach einer guten Viertelstunde erhöhte der Verbandsligist durch Ruven Seydel. In der 25. Spielminute erzielte Adrian Rupsch seinen ersten Treffer an diesem Tag. Drei Minuten später ließ er noch den Doppelpack am Innenpfosten liegen, doch gegen maßlos überforderte Bad Segeberger schnürte er wie schon gegen Pönitz den Dreierpack (38./42.). Die zweite Hälfte kontrollierte, wie auch die erste, ganz klar der SC und machte nach 58 Minuten das halbe Dutzend voll. Für den Endstand von 8:0 sorgten Torge Willhoeft (77.) und Lasse Koth (79.).

Die Ergebnisse im Überblick

Runde 1
Schmalfelder SV – Phoenix Kisdorf 0:8
TSV Nahe – TuS Hartenholm 0:9
SG Weddelbrook/Nützen – SG Oering-Seth 6:7 n.e
TSV Kattendorf – SV Schackendorf 1:7
FC Ulzburg – SV Wahlstedt 1:12
SV Westerrade – SV Rickling 1:2
SG Blau-Rot Holstein – TuS Garbek 3:0
TSV Negernbötel – SG Dänisch-Müssen (Nichtantritt Negernbötel)
Eintracht Segeberg – SC Rönnau 0:8
TuS Tensfeld – SV Henstedt-Ulzburg 5:6 n.e
Leezener SC – Bramstedter TS 4:5 n.e
SG KaLe – Fetihspor Kaltenkirchen 0:6
Teutonia Alveslohe – SV Sülfeld 9:1
SC Wakendorf – Kaltenkirchener TS (Nichtantritt Wakendorf)
FSC Kaltenkirchen – TSV Wakendorf-Götzberg 9:0
Freilos: SV Todesfelde

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