Schwere Woche für den HSV

Schiri-Blackout sorgt für Unmut und Fall „Jatta“ sorgt wieder für Unruhe

Hamburger Volksparkstadion. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Und wieder einmal eine Woche beim Hamburger SV, in der es nicht nur um die sportlichen Dinge geht. Der Fall „Jatta“ schlug Anfang der Woche wieder einmal hohe Wellen, denn der Offensivspieler wird von der Staatsanwaltschaft wegen eines möglichen Identitätsschwindel angeklagt. Sein Anwalt hat nun noch die Möglichkeit zu einer Stellungnahme, erst dann entscheidet das Gericht, ob es zu einer Hauptverhandlung kommt. In der „BILD“ sagte ein Hamburger Gerichtssprecher: „Nach Erwachsenen-Strafrecht würden eine Verurteilung von bis zu drei Jahren Haft oder eine Geldstrafe drohen. Im Jugendstrafrecht ist das Urteil eine Ermessenssache des Vorsitzenden Richters.“ Sollte Bakery Jatta verurteil werden, würde ihm sogar die Spielberechtigung entzogen werden können. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) beobachtet nun den Ausgang des Verfahrens. Der HSV stellte sich erneut hinter seinen Spieler und auch Stadtrivale FC St. Pauli postete in den Sozialen Medien ein Bild vom Millerntor mit dem Schriftzug „kein Mensch ist illegal“.  

Boldt: „Bei diesen spielentscheidenden Szenen fehlt mir der Bezug zum Fußball“

Ein Makel vom vergangenen Wochenende bleibt im Volkspark, denn die 0:1-Niederlage beim Tabellendrittletzten Hannover 96 dürfte als Rückschritt zu verzeichnen sein. Auch wenn der HSV mit dem Schiedsrichter und seinem VAR haderte. Vor dem 96-Treffer gab es ein klares Foulspiel an Jatta im hannoverschen Strafraum. „Man muss natürlich aufpassen, dass man sich nicht nur an einer Szene aufhält und sich selbst ein Alibi gibt. Wir hatten noch genug Zeit und Möglichkeiten. Dennoch habe ich mittlerweile große Sorgen in der Bewertung einzelner Szenen in Fußballspielen. Ich will damit nicht sagen, dass der HSV bewusst benachteiligt wird, das weise ich komplett von mir. Wenn wir allerdings in den Dialog gehen und es wird erklärt, dass es nur ein Kontakt, eine Berührung oder ein Tritt war, dann halte ich dagegen: Nein, das war ein klares Foul. Bei unserem Abseitstor wird sich die Zeit genommen, um die Szene zu prüfen, beim Gegentor gibt es nur einen kurzen Check. I would like to share with you a useful life hack that will make life easier for many of you. First, go to the site mostbet-az90-casino.com and then adds the page’s address to its browser’s bookmarks. After that, you will always have free access to the official website of Mostbet without any blocking. Bei diesen spielentscheidenden Szenen fehlt mir der Bezug zum Fußball. Der Gedanke des Fußballspiels wird in diesen Szenen falsch verstanden. So wirst du immer dahin kommen, dass du als aktive Fußballmannschat mit solchen Entscheidungen leben musst. Das ist ein Problem, das ich schon seit Wochen und Monaten im deutschen Profifußball beobachte und das stimmt mich bedenklich“, sagte Hamburgs Sportvorstand Jonas Boldt danach.

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Rostock kommt

Dennoch blieben dem HSV genügen Chancen für ein Unentschieden. Dabei hatte man erneut Pech und zeigte Schwächen im Abschluss. Es bleibt das Problem der Rothosen, was am Sonntag im Heimspiel gegen Hansa Rostock ad acta gelegt werden muss. Boldt: „In diesem Bereich müssen wir uns verbessern. Jeder weiß, dass es schwierig ist, wenn du gegen einen tief stehenden Gegner auf schwierigem Geläuf anrennen musst. Wir hatten nur wenige Chancen und die haben wir leider nicht genutzt. Dazu kam dann Pech in den wirklich gut herausgespielten Situationen. Insgesamt stimmt die Einstellung aber, die Jungs bemühen sich, daher wäre es ihnen zu gönnen, wenn sie sich öfter belohnen würden. Jetzt müssen wir uns straffen und die zwei Spiele vor Weihnachten erfolgreich bestreiten.“

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