Siems und Stockelsdorf mit einem Heimspiel weniger in der Oberliga

Stockelsdorf vor schwerem Start - Siems warnt vor der Gefahr durch Aufsteiger

Der ATSV Stockelsdorf erwartet ein schwerer Auftakt in der Oberliga.
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OH-Aktuell

Lübeck – Der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) hat den vorläufigen Spielplan der Frauen-Oberliga veröffentlicht. Erneut wird der erste Spieltag zentral auf der Sportanlage der FSC Kaltenkirchen veranstaltet. Am Sonntag, 20. August finden alle sechs Partien zeitversetzt auf zwei Spielfeldern statt. Um 11.30 Uhr startet der aktuelle Meister Kieler MTV gegen Aufsteiger SV Wahlstedt. Die Vertreter aus dem KFV Lübeck müssen dort ihre nominellen Heimspiele auswärts austragen. Der ATSV Stockelsdorf startet um 14 Uhr gegen SV Frisia 03 Risum-Lindholm und hat damit gleich eines der Top-Teams der Vorsaison als Gegner. Ab 15.30 Uhr trifft der TSV Siems auf die SG NieBar.

„Unsinn“

Siems-Trainer Mario Markmann übt Kritik an der zentralen Veranstaltung: „Der gemeinsame Spieltag in Kaltenkirchen ist eine unsinnige Einrichtung und raubt uns wieder ein Heimspiel, was auch finanziell zusätzlich sehr unglücklich ist. Aber darüber scheint sich der Verband ja auch keine Gedanken zu machen.“

Der Spielplan selbst überrascht mit der Tatsache, dass die ersten beiden Spieltage identisch sind mit den letzten beiden Spieltagen. Dabei wird der letzte Spieltag zeitgleich ausgetragen. Für den ATSV Stockelsdorf bedeutet dies die weite Auswärtsfahrt nach Risum-Lindholm am Sonnabend, 18. Mai 2024. Anstoß ist bereits um 14 Uhr.

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Wieder auswärts nach der Eröffnung

Für Stockelsdorf um Coach Freddy Grünsteidl geht es nach der schweren Auftaktpartie in den anschließenden Spielen zunächst zum SV Wahlstedt. Das erste echte Heimspiel steigt am 3. September gegen den SSC Hagen Ahrensburg, wahrlich kein einfacher Auftakt. Der TSV Siems misst sich an den weiteren Spieltagen mit den Aufsteigern, zunächst beim FFC Audorf/Felde, am 2. September das erste reguläre Heimspiel gegen den SV Wahlstedt.

Umbruch in Lübeck

Ein leichtes Programm, könnte man denken, aber Markmann warnt: „Ja, die ersten drei Spiele erscheinen auf dem Papier bezogen auf unsere Ansprüche auf dem ersten Blick lösbare Aufgaben zu sein. Aber zum Saisonstart müssen wir bei dem vollzogenen Umbruch im Team auch erstmal sehen, wo wir stehen und Aufsteiger starten ja oft mit einer Euphorie, so dass wir natürlich mit der nötigen Vorsicht, aber sicherlich auch mit der klaren Vorstellung, die Spiele gewinnen zu wollen, an die Aufgaben rangehen wollen.“

Mit dabei ist dann auch die 17-jährige Clara Schneider, die in dieser Woche als Neuzugang präsentiert wurde. Die Außenbahn-Spielerin kommt von den B-Juniorinnen des JFV Lübeck.

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