Hamburg – Es war ein langer Abend für den Hamburger SV in Bielefeld. Am Ende zogen die Gäste allerdings dann doch ins Achtelfinale des DFB-Pokal ein. 5:4 gewannen die Rothosen nach Elfmeterschießen beim Drittligisten DSC Arminia.
Fan geht es besser
Kurz vor Beginn der Verlängerung gab es einen medizinischen Notfall auf der Tribüne. Ein Fan wurde ärztlich versorgt. HSV-Coach Tim Walter dachte an ihn bei der Pressekonferenz und sagte: „Erst einmal Genesungswünsche für den Fan auf der Tribüne. Ich hoffe, dass es alles glimpflich abgeht, von HSV-Seite wünschen wir alles Gute.“ Die Meldungen am Tag danach ergaben, dass der Zuschauer wieder wohlauf sein soll.
„Dass es auf der Alm auch mal länger gehen kann, weiß man“
Zum Spiel meinte Walter: „Ich denke, wir sind sehr gut reingekommen, hatten gleich eine gute Möglichkeit, die wir leider nicht genutzt haben. Dann gehen wir unglücklich in Rückstand. Trotzdem haben wir immer weitergespielt und waren dominant. Im letzten Drittel waren wir nicht konsequent, das ist das, was uns auch schon bei mehreren Spielen gefehlt hat. Wir sind aber beharrlich geblieben. Dass es auf der Alm auch mal länger gehen kann, weiß man. Im Elfmeterschießen hatten wir dann etwas Glück, aber haben verdient gewonnen.“
Geldsegen für HSV – Stadtduell möglich
Für die Hamburger hat sich das Weiterkommen jetzt schon gelohnt. Die Prämie für das Achtelfinale liegt bei 862.000 Euro. Hinzukommen noch die Zuschauereinnahmen. Es wird also ordentlich Geld in die Vereinskasse gespült. Am kommenden Sonntag wird die nächste Runde ausgelost. Bis jetzt steht fest, dass neben dem HSV der FC St. Pauli, VfB Stuttgart, 1. FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf sowie der Regionalligist FC Homburg sein könnten. Am heuteigen Mittwoch geht es mit dem zweiten Teil der 2. Runde weiter. Hier sind unter anderem Holstein Kiel und Hansa Rostock gefordert.
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