So viel Power: Aufsteiger überspringt eine Klasse und setzt sich neue Ziele

TSV Siems einfach unberechenbar

Zehn Siege für den besten Aufsteiger in der Liga. TSV Siems setzt sich neue Ziele.

Lübeck – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power. Der TSV Siems wurde vor der Saison ein wenig als Geheimfavorit für die Kreisliga Süd-Ost gehandelt und steht zum Winter auf Rang acht. Klingt weit weg von der Spitze, ist es aber nicht, denn vom Krummer Weg bis zur Tabellenführung sind es nur sechs Punkte. Wenn der Start nach dem Aufstieg nicht mit zwei Niederlagen missglückt wäre, dann… Aber am Ende zählen nur Tore und Siege. Davon hat das Team von Yigit Yildirim zehn eingefahren, drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Die letzten beiden in diesem Kalenderjahr waren bitter, denn sie kamen gegen direkte Konkurrenten. 3:7 in Kronsforde und 0:3 bei Viktoria.

Zwei-Klassen-Unterschied nicht spürbar

Wo man sich auf jeden Fall noch verbessern darf, ist das Ranking in der Fairnesswertung, denn dort ist man das Schlusslicht. Unter anderem wegen vier Roter Karten gegen die Bank. Das spricht für viel Emotionen. Es zeigt allerdings auch, dass der Verein lebt. Immerhin ist es eigentlich die Zweite Mannschaft der Siemser, die in der vergangenen Spielzeit Meister in der Kreisklasse B wurde. Aufgrund des Zerfalls der 1. Mannschaft, die den Titel in der A-Klasse holte, übersprang das Yildirim-Team also quasi eine Liga. Das merkt man gar nicht und spricht für eine klare Handschrift des Trainers. Er will Erfolg, lebt und vermittelt das. Das ist nicht zu übersehen.

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Top 5!

Yildirim sagt zu HL-SPORTS: „Zunächst war unser festgelegtes Ziel, dass wir versuchen oben mitzuspielen und uns im Platz fünf bis zehn halten, sowie für einige Überraschungen sorgen können. Der Saisonverlauf gibt her, dass wir das Ziel erfüllen konnten, sowie oben mitspielen. Durch die starke Leistung unserer Mannschaft setzen wir das Ziel für die weiteren Verläufe höher und wollen unter die Top 5!“

Trainer lebt vor, Mannschaft liefert – Abwehrchef verletzt

„Dagegen ist gut gelaufen, dass wir viele Spiele für uns entscheiden konnten, da wir oftmals die individuelle Qualität, sowie den enormen Mannschaftsgeist gewinnen zu wollen an den Tag gebracht haben. Kritisch hingegen muss man unsere Breite des Kaders sehen. Oftmals mit 13 bis 14 Spielern zum Spiel angetreten, worunter Alte Herren-Spieler aushelfen mussten. Des Öfteren sind wir von Verletzungen, wie beispielweise Abdul unserem Abwehrchef betroffen, die unsere Mannschaft massiv schwächen.“

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