Bad Oldesloe – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2024/2025 werden präsentiert von Physio Power. Als Aufsteiger in die Landesliga Holstein hat sich der SVT Bad Oldesloe in seiner ersten Saisonhälfte gut etabliert. Mit dem 9. Platz und einem komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf den Relegationsplatz hat sich das Team von Trainer Patrick Matysik eine solide Ausgangslage für die Rückrunde erarbeitet. Besonders bemerkenswert ist, dass der SVT trotz zahlreicher Ausfälle und schwieriger Phasen während der Saison auf einem gesicherten Platz in der Tabelle steht. Vor allem die enge und hart umkämpfte Liga, in der jedes Team gegen jedes gewinnen kann, macht den Saisonverlauf besonders spannend. Doch trotz einiger knapper Niederlagen blickt das Team mit Zuversicht und einer positiven Grundstimmung auf die zweite Hälfte der Spielzeit.
Fazit und Ziele für das Jahr 2025
„Unterm Strich sind wir mit dem Saisonverlauf der ersten Hälfte zufrieden. Von einer konkreten Zielsetzung war in Form eines Tabellenplatzes nichts ausgesprochen. Generell versuche ich immer neben dem kurzfristigen Ziel am Wochenende Punkte einzufahren, das langfristige Ziel in Form von Entwicklung des Vereins, einzelner Spieler und einer gewissen Identität zum Fußball nicht außer Acht zu lassen. Und aus diesem Grund blicken wir auch mit gemischten Gefühlen und sehr selbstkritisch dennoch überwiegend positiv auf einige Spiele zurück. Auf der einen Seite stehen wir in einer engen Liga, in der grundsätzlich jeder gegen jeden gewinnen kann, im etablierten Mittelfeld und konnten den ein oder anderen durchaus ansehnlichen Sieg feiern. Ich denke auch, dass es in den meisten Spielen für unsere Gegner nicht unbedingt angenehm war, gegen uns zu spielen“, so Matysik.
„Insbesondere die Last-Minute-Niederlagen waren besonders bitter“
Die fünf Niederlagen mit jeweils nur einem Tor Unterschied werfen einen Schatten auf den Verlauf der ersten Saisonhälfte. „Auf der anderen Seite mussten wir im Saisonverlauf fünf Niederlagen mit je einem Tor Unterschied hinnehmen. In allen der besagten fünf Spiele hätte das Ergebnis auch durchaus in die andere Richtung kippen können und so haben wir einige Momente gehabt, wo man als teilweise bessere oder gleichwertig-spielende Mannschaft gegen ein clevereres Team verloren hat. Insbesondere die Last-Minute-Niederlagen waren besonders bitter“, gibt Matysik zu bedenken.
Erfolge und individuelle Entwicklung
„Jedoch muss man solche Dinge auch einordnen und uns als Verein diesen Prozess auch zugestehen, weshalb ich wie bereits gesagt grundsätzlich mit dem Verlauf zufrieden bin und in Anbetracht an unsere Verletzungssorgen niemanden einen Vorwurf machen“, erklärt Matysik. Die Mannschaft hat trotz der Verletzungssorgen und des schwierigen Saisonverlaufs gute Fortschritte gemacht. „In der Zukunft müssen wir weiter daran arbeiten und uns öfter für den Aufwand belohnen. Die Ansätze sind super, die Einstellung ist da und im Bezug auf unser langfristig gestecktes Ziel der Entwicklung sind wir gut auf Kurs.“
Bildquellen
- ESV/SVT: Andreas Schock
- SVT: SVT
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