Torfmoor in Groß Grönau. Foto: sr

Lübeck – Eintracht Groß Grönau hat am Sonnabend ein 8:2-Schützenfest im Heimspiel der Verbandsliga Süd-Ost gegen den VfL Vorwerk gefeiert. Bis zur Pause sah es noch gut aus, aber in der 2. Halbzeit brachen dann die Dämme. Die SG Sarau/Bosau kam zu einem 2:0-Erfolg gegen den SV Hamberge

Die Stimmen nach den Spielen:

TSV Eintracht Groß Grönau – VfL Vorwerk 8:2 (2:1)

Manfred Rugullies (Groß Grönau): „Die Anfangsphase gehörte eindeutig Vorwerk und das 0:1 war bis dahin verdient. Eine Rote Karte (harte aber regelkonforme Entscheidung) drehte das Spiel und Grönau kam zum 1:1. Kurz vor der Halbzeit dann das 2:1 und damit ging es in die Pause. In der 2. Halbzeit brach Vorwerk komplett ein und Grönau spielte wie im Rausch. Auch die Einwechslungen führten zum Erfolg. Tolle Kombinationen und Torhunger brachte einen mehr als verdienten 8:2-Heimsieg ein. Es war eine sehr gute Schiedsrichter-Leistung und ein fairer Gegner. Viel Erfolg weiterhin für unseren Gegner VfL Vorwerk. Herausheben möchte ich Schmiedeberg, der mit drei Treffern eindrucksvoll zu alter Stärke zurückgefunden hat.“

Benjamin Schramm (Vorwerk): „Erstmal vorab Glückwunsch an Grönau zum Sieg. Unter normalen Umständen wäre das für alle 22 Akteure auf dem Platz und die anwesenden Zuschauern ein klasse Verbandsligaspiel geworden, aber da hatte jemand wohl was dagegen. Von Anfang. Wir wussten, dass Grönau viel Laufarbeit leistet und nach vorne viel Dampf macht, darauf hatten wir uns eingestellt und früh durch einen Nadelstich das 1:0 durch Emre Dursun erzielt. Dann war es bis zur 30. Minute ein Spiel auf Augenhöhe bis zur denkwürdigsten Entscheidung eines Unparteiischen in den letzten Jahren. Jan Froh ist im Mittelfeld im Ballbesitz, hebt den Ball über seinen Gegenspieler und will ihn dann mit einem hohen Bein kontrollieren und trifft dabei seinen Gegenspieler, soweit so richtig und Freistoß für Grönau. Was dann kommt, konnte keiner der Anwesenden verstehen, weder die Gastmannschaft noch irgendwer der vor Ort war. Der Unparteiische zieht ohne zu zögern die Rote Karte, völlig zur Verwunderung aller anwesenden Spieler, Funktionäre und Zuschauer beider Teams. Selbst der Hinweis einiger Grönauer, dass diese Entscheidung überzogen war, wurde einfach ignoriert. Als wäre das alles noch nicht genug, haben wir unmittelbar nach der Aktion die Chance auf 2:0 zu erhöhen, die wir vergeben. Den Ausgleich bekommen wir dann nach einem guten Angriff der Grönauer über die Außenbahn, den wir schlecht im Zentrum verteidigen. Dann in der 46. Minute der nächste Aufreger. Grönau drängt auf die Führung und spielt sich am Sechzehner den Ball zu. Den Torabschluss will Daniel Wobig im Zentrum abblocken und wird vom Unparteiischen im Zentrum, 16 Meter vor dem Tor geblockt. Der Schuss geht natürlich ins Tor und wir gehen mit 1:2 in die Kabine. Sofort nach Wiederanpfiff erzielt Grönau das 1:3 und wir müssen Dahm und Bohnsack verletzungsbedingt auswechseln. Der Rest ist schnell erzählt, Grönau spielt es seriös zu Ende und wir haben uns dann aufgegeben, was natürlich nicht passieren darf. Ich denke, es wäre ein tolles Spiel auf Augenhöhe geworden, für die Teams und die Zuschauer. Einer hatte anscheinend was dagegen. Wer mich kennt weiß, dass ich immer einen respektvollen und fairen Umgang mit den Schiedsrichtern pflege, aber was der Spielleiter sich geleistet hat war eine absolute Frechheit.“

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SG Sarau/Bosau – SV Hamberge 2:0 (0:0)

Robertino Borja (Sarau/Bosau): „Ein harterkämpfter aber am Ende verdienter Sieg für uns. Manko war heute die Chancenverwertung, allein in der 1. Halbzeit müssen wir zwei, drei Dinger machen, dann gehen wir beruhigt in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit haben die Jungs das dann besser gemacht. Einmal wurde es noch mal eng, wo Lars Möller beim Stand von 1:0 eine starke Parade hingelegt und somit die Null gehalten hat.“ Sportsko klađenje i online casino u Srbiji: Zakon, dozvole, pravilnici i uslovi: https://www.danubeogradu.rs/2022/08/sportsko-kladjenje-i-online-casino-u-srbiji-zakon-dozvole-pravilnici-i-uslovi/

Mark Knüppel (Hamberge): „Auch heute haben wir es dem Gegner nicht leicht gemacht, gegen uns zu gewinnen, sondern ihm bis zur letzten Minute alles abverlangt. Der Unterschied ist leider, dass wir zur Zeit auch die besten Chancen nicht nutzen. Aber ich bin mir sicher, wenn wir so weiter spielen, werden wir uns belohnen.“

Der 4. Spieltag (11./12.9.)

TSV Eintracht Groß Grönau – VfL Vorwerk 8:2
SG Sarau/Bosau – SV Hamberge 2:0
SC Rapid Lübeck – TSV Gremersdorf (So., 15 Uhr)
TSV Lensahn – SG Bad Schwartau
1. FC Phönix Lübeck II – SVG Pönitz (15.30 Uhr)
TSV Neustadt spielfrei

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