Spielabbruch beschäftigt nun die Polizei – Verband setzt Spiele ab

Geschlagene Spieler erstatteten Strafanzeige – SVH-Vorstand zieht Konsequenzen

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Herinsgdorf – Der Spielabbruch von Heringsdorf beschäftigt nun die Polizei. Am vergangenen Sonntag wurde die Kreisliga-Begegnung zwischen SV Heringsdorf und SG Insel Fehmarn abgebrochen. Die drei geschlagenen Gästespieler erstatteten Strafanzeige wegen Körperverletzung. Das berichtet „Fehmarn24“.

Zwei Spieler wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen

Zwei Fehmaraner mussten die Nacht zum Montag mit Nasen- und Schädelprellungen in der Klinik verbringen. Eine Platzwunde eines weiteren SG-Akteurs wurde mit drei Stichen genäht. Er wurde danach aus dem Krankenhaus entlassen.

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Heringsdorfer schmeißen Schläger raus

SVH-Vorsitzender Karsten Jark gab dem Portal bekannt, dass einer der beiden eigenen Spieler nicht mehr für den Verein spielen wird. Dabei verurteilte er die Gewaltausbrüche aufs Schärfste.

Verband will Fall aufarbeiten

Der Kreisfußballverband Ostholstein (KFV) hat nach einem Vorstandsbeschluss die Spiele des der 1. und 2. Mannschaft des SV Heringsdorf bis einschließlich zum 31. Oktober abgesetzt. „Diese Maßnahme soll keinesfalls eine Bestrafung für den SV Heringsdorf sein. In den nächsten Tagen sollen die Vorkommnisse des vergangenen Wochenende gemeinsam aufgearbeitet werden und um das vernünftig aufzuarbeiten bedarf es ein wenig Zeit und Ruhe“, sagte Paulo Chaves als Stellvertretender Vorsitzender des KFV-Spielausschusses zu HL-SPORTS.

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