Lübeck –Morgen ist es eigentlich so weit: Der VfB Lübeck (32 Punkte) empfängt am Freitag (19.30 Uhr) die SV Drochtersen/Assel (32 Punkte) zum Endspiel um die Qualifikation für die Meisterrunde. Eines ist klar: Der Gewinner ist definitiv durch, den Grün-Weißen reicht aufgrund des besseren Torverhältnis sogar ein Remis. Der Verlierer, „Drossel“ auch bei einem Unentschieden an der Lohmühle, muss noch auf Schützenhilfe vom 1. FC Phönix Lübeck hoffen, der am Sonntag (13 Uhr) beim „Nebenbuhler“ Hamburger SV II (31 Punkte) gastiert. Sorgen macht man sich in Lübeck aus sportlicher Sicht eher weniger, allerdings könnten angekündigte Orkan-Böen der wichtigen Begegnung einen anderen Anstrich geben, dem Zufall Tür und Tor öffnen, oder gar dafür sorgen, dass es eine Verlegung gibt. VfB-Pressesprecher Christian Jessen sagte dazu auf der eben zu Ende gegangenen PK: „Wir gehen aktuell davon aus, dass trotz der Unwetterwarnung gespielt wird. Allerdings kann sich das im Laufe des Tages noch ändern. Es gibt Gespräche mit dem NFV und Gegner, ob es sinnvoll wäre unter den gegebenen Umständen das Spiel zu verlegen. Im Moment ist das alles schwer greifbar.“
Personal des VfB…
Sollt gekickt werden muss VfB-Coach Lukas Pfeiffer am Freitag ohne Robin Krolikowski (Schambeinentzündung), Mattis Daube (Reha nach Kreuzbandriss), Fynn Kleeschätzky (Achillessehne), Alexander Schmitt (Stauchungsbruch) und dem frisch am Meniskus operierten Jamie Shalom verzichten. Aron Andreasson gilt als Wackelkandidat.
Kulisse…
Im Vorverkauf für das Flutlichtspiel am Freitagabend sind bisher (Stand: Donnerstag 13 Uhr) 1700 Tickets abgesetzt worden. Der VfB Lübeck hofft, wenn das Wetter mitspielt, aktuell ist für die Zeit des Anpfiffs Windstärke 11 prognostiziert, auf eine Kulisse von rund 2500 Zuschauern.