Kisdorf – Einen versöhnlichen Saisonabschluss gab es beim SSC Phoenix Kisdorf zu vermelden. Die U23 verbuchte nach einer starken Rückrunde die Meisterschaft in der Kreisklasse A und feierte damit den Aufstieg in die Kreisliga. Und auch die Jugend war erfolgreich.
Dazu sagte Marcel Reiff (Trainer der U23): „Was für eine Saison! Wir sind nicht nur aufgestiegen, sondern haben auch den Titel an den Strietkamp geholt. Wir danken allen Beteiligten und vor allem unseren Jungs.“ Jens Fischer, 2. Vorsitzender des Vereins, ergänzte: „Die Ergebnisse der vergangenen Wochen stimmen uns zuversichtlich. Der Aufstieg der 2. Herren ist ein erstes Ausrufezeichen. Der Neustart unseres Herrenbereichs nimmt Formen an. Verbandsliga und Kreisliga in der kommenden Spielzeit sind eine spannende Voraussetzung. Eine große Leistungsdichte zeichnet sich in 1. und 2. Herren ab.“
Jugend schreibt Vereinsgeschichte
Seit 2020 besteht die SG FCU-Kisdorf im Leistungsbereich der Jugend. Die A-Jugend erreichte bereits vor Abschluss der Saison den Aufstieg in die Oberliga. Damit schrieben die Kicker um Trainer Nico Brehm und den Co-Trainern Kevin Hartmann und Michael Brehm ein Stück Vereinsgeschichte schreiben. „Eine Kisdorfer Beteiligung an einem Oberliga-Team hat es noch nie gegeben, das ist einfach großartig“, so Kai Andresen, 1. Vorsitzender des SSC.
Und…
Am Pfingstwochenende legten die Kicker der SG dann noch eine Schippe drauf. Die A-Jugend setzte sich in einem Elfmeterschießen-Krimi mit 5:4 gegen die favorisierte Oberliga-A-Jugend des SVHU durch und holte den Kreispokal. Ein ähnliches Bild in der C-Jugend. Dort gewann die Mannschaft um Trainer Jan Völker gegen den Oberligisten der Kaltenkirchener Turnerschaft mit 2:0 und holte nach der A-Jugend den Pokaltitel Nummer zwei für die SG. Dass der Trainer der 1. Herren, Dominik Fseisi, auch die E2 des SSC trainiert, ist spätestens nach dem Finaltag bekannt. Mit 8:4 holte die E-Jugend aus Kisdorf den Titel im FED-Cup und machte den Pfingstmontag damit perfekt. Dazu Fischer: „Der Pfingstmontag in Schackendorf hat deutlich gemacht, dass sich die SG in die absolut richtige Richtung entwickelt. Zwei Vereine, ein Team ist nicht nur ein Lippenbekenntnis. Die Herrentrainer beider Vereine werden von diesem Nachwuchs zukünftig profitieren. Am Montag wurde mir von Nachbarvereinen gesagt, dass das doch alles nur eine Momentaufnahme sei. Das unterschreibe ich direkt. Es waren Erfolgsmomente am Montag und diese vergisst man nicht so schnell. Die machen Lust auf mehr. Ich gratuliere den Mannschaften und den verantwortlichen Trainern.“
