Kisdorf – Der Kader beim SSC Phoenix Kisdorf für die kommende Saison 2022/2023 nimmt Formen an. Der Club zog sich vor zog seine Ligamannschaft vor zwei Wochen aus der Landesliga zurück und plant nach dem Sommer in der Verbandsliga einen Neustart. Dazu verpflichteten die Segeberger Dominik Fseisi als neuen Cheftrainer. Er wechselt vom SV Henstedt-Ulzburg zum Strietkamp.
Halber Kader bleibt
Erste Gespräche waren bereits erfolgreich und senden damit einen Lichtblick in die jüngste, turbulente Winterpause. Das Grundgerüst für die kommende Spielzeit bilden dabei Ligaspieler Tobias Werner, Danny Schramm, Michael Brehm, Keyan Lohse, Tobias Caro, Jeremy Schalk, Julius und Leon Schult, Robin Kähler und Jonas Rübner, die ihre Zusage für einen Neuaufbau gaben. Dazu hat Fseisi Marco Peter (eigene U23), Mats Lorisch, Timo Gennrich, und Sebastian Böttcher (alle U19) ebenfalls dafür gewonnen.
Signal an Skeptiker
Fseisi sagt: „Wir freuen uns einige positive Informationen veröffentlichen zu dürfen. Der Kader für die kommende Saison nimmt langsam Formen an. Es liegen vier weitere Zusagen von externen Spielern, die alle in höheren Ligen spielen. Die Namen werden wir zu gegebener Zeit veröffentlichen. Jeder Skeptiker kann bereits jetzt erkennen, dass es auch in der kommenden Saison ambitionierten Fußball der 1. Herren am Strietkamp geben wird.“
SSC will im Pokal antreten
Zum ausstehenden Kreispokalhalbfinale gegen den SV Todesfelde erklärte der 2. Vorsitzende Jens Fischer: „Grundsätzlich wünschen wir uns das Halbfinale zu Hause, stehen aber aktuell in Kontakt mit dem KFV Segeberg und dem SHFV. Die Situation um die Abmeldung ist neu für uns und hinsichtlich der Spielordnung gibt es noch ein paar offene Fragen. Wir sind aber guter Dinge, dass wir zeitnah die Antworten erhalten.“ Kisdorf will also wenigstens noch mit der 1. Herren im Pokal weiterspielen.