Sein Doppelpack reichte nicht für einen Punkt gegen St. Pauli: Genki Haraguchi. Archivfoto: Lobeca/Claus Bergmann.

Hamburg – Der FC St. Pauli kann doch noch gewinnen. Mit dem 3:2 (2:0)-Auswärtssieg bei Hannover 96 holten die Kiezkicker erst den 2. Saisonsieg und damit wichtige drei Punkte im Abstiegskampf.

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Die Partie begann ausgesprochen gut für die Gäste. Schon in der 2. Minute erzielte Rodrigo Zalazar die Führung auf Vorarbeit von Guido Burgstaller, der in der 10. Minute sogar auf 2:0 erhöhte. Diesmal kam die Vorarbeit von Zalazar. Die Führung hielt bis kurz nach der Pause. Dann hatte Hannovers Genki Haraguchi seinen großen Auftritt. Innerhalb von zwei Minuten sorgte er für den Ausgleich (53., 55.). Anschließend hatten beide Teams gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen, waren aber nicht erfolgreich. Hannover kam immer besser ins Spiel und forderte in der Schlussphase einen Strafstoß, nachdem Pauli-Keeper Dejan Stojanovic Hendrik Weydandt von den Beinen holte, der Pfiff blieb allerdings aus und auch der VAR griff nicht ein. In der 88. Minute war Hannover dann nur noch zu zehnt. Jaka Bijol sah Gelb-Rot. St. Pauli suchte seine Chance und wurde in der Nachspielzeit belohnt. Leart Paqarada setzte sich über links durch und in der Mitte war der 17-jährige Igor Matanovic schneller als Tim Hübers und erzielte den Siegtreffer. Die Kugel sprang vom Innenpfosten ins Tor (92.). Kurz danach war Schluss und der Jubel bei den Kiezkickern groß.

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