St. Pauli veranstaltet Schützenfest – Kapitän muss erneut pausieren

Wade von Kapitän Irvine bereitet weiter Sorgen

Der FC St. Pauli jubelt mit Jackson Irvine und Marcel Hartel. Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Der vierte Testspielsieg im vierten Spiel und diesmal mit großer Deutlichkeit. Aktuell befindet sich St. Pauli im Trainingslager im Passeiertal und hat im Rahmen dessen ein Testspiel gegen Austria Lustenau veranstaltet. Das Vorbereitungsspiel endete mit einem klaren 7:1 (5:1) für die Kiezkicker. Gefehlt dabei wieder hat allerdings Kapitän Jackson Irvine, der zuletzt erst wieder 45 Minuten bestritt, nachdem die alte Verletzung auskuriert war.

Wieder die Wade

Gegen die Randers FC bestritt Irvine 45 Minuten. Zuvor litt der 30-Jährige an einer Wadenverletzung, weshalb einige Spiele der vorherigen Saison ausfielen und ein Teil der Vorbereitung ebenfalls. In Südtirol musste der Australier allerdings die erste Trainingseinheit abbrechen. Grund dafür ist weiterhin die Wade, an der Irvine bereits längere Zeit laboriert. Wie lange der Kapitän ausfallen wird, ist aktuell noch unklar.

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„Hätte sich insgesamt mehr Gegenwehr gewünscht“

Beim 7:1-Erfolg über den österreichischen Erstligisten führten die Kiezkicker bereits nach gerade einmal 15 Minuten mit 3:0. Sechs verschiedene Torschützen standen nach Schlusspfiff auf dem Schiedsrichterbogen. Lediglich Marcel Hartel traf doppelt (1., 15.) für St. Pauli „Man muss es gut einordnen. Natürlich haben wir früh ein Tor gemacht, schnell nachgelegt und den Gegner gebrochen, das gehört zur Wahrheit dazu. Wir haben die Tore insgesamt gut rausgespielt. Natürlich hätte man sich insgesamt aber etwas mehr Gegenwehr gewünscht, weil es auch in der Zweiten Liga gefragt sein wird“, so Cheftrainer Fabian Hürzeler. „Wir wissen es gut einzuordnen. Siege und Tore tun letztlich aber immer gut, wir müssen uns nicht für das Spiel entschuldigen.“

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