Lübeck/Segeberg – Am Mittwoch ging es im schleswig-holsteinischen Landespokal um den Einzug in das Endspiel. Darin involviert waren mit Oberligist SV Todesfelde und Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck (Regionalliga) auch zwei regionale Vertreter. Doch nur ein Team kam durch (wir berichteten), zog ins Endspiel am 27. Juni (im Uwe Seeler Fußballpark in Malente) ein, darf weiter vom Einzug in die erste Runde im DFB-Pokal träumen – nämlich der 1. FC Phönix. HL-SPORTS erhielt am späten Mittwochabend von den Beteiligten des Halbfinales folgende Statement.
Sven Tramm (Coach des SV Todesfelde): „Erste Halbzeit waren wir nicht griffig genug, da führte Weiche auch zurecht. Die hatten einen Chancenplus. Das haben wir in der zweiten Hälfte dann gedreht, machen verdient das 1:2. Da konnte man sehen, wie kaputt Weiche war, die haben immer wieder auf Zeit gespielt. Wir hatten noch ein, zwei große Chancen. Schade das wir verloren haben, aber gegen die Nummer eins in der Regionalliga so ein klasse Spiel zu machen ist aller Ehren wert.“
Daniel Safadi (Trainer der Adlerträger): „Wir waren sehr zufrieden mit dem Anfang, waren klar die bestimmende Mannschaft. Man hat in der ersten Halbzeit gesehen, dass wir das Spiel machen wollten, gewinnen wollten. Uns war aber bewusst, dass die zweite Halbzeit richtig, richtig schwer, Flensburg noch einmal alles in die Waagschale werfen wird. Wir mussten hart gegenhalten, viel leiden, waren die vielleicht abgezocktere Mannschaft und am Ende der verdiente Sieger.“
Der Landespokal
Viertelfinale
TSB Flensburg – VfB Lübeck 2:1
SV Todesfelde – Heider SV 3:0
FC Kilia Kiel – SC Weiche Flensburg 08 1:5
SV Frisia 03 – 1. FC Phönix Lübeck 6:7 nE
Halbfinale:
TSB Flensburg – 1. FC Phönix Lübeck 1:2
SV Todesfelde – SC Weiche Flensburg 08 1:2
Finale (27. Juni/16 Uhr in Malente)
SC Weiche Flensburg 08 – 1. FC Phönix Lübeck