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OH-Aktuell

Lübeck – Auch in dieser Woche mussten die Teams der Kreisliga Süd-Ost wieder Nachholspiele vollziehen. Stockelsdorf belohnt sich nach seiner überragenden Rückrunde und einem 6:1 Sieg bei TuS und sichert sich den Klassenerhalt. Für Kücknitz gab es in Ahrensbök dagegen eine ordentliche Klatsche. Mit einem 7:0 (viermal Cornelius, dreimal Blank) sichert sich der MTV die Vizemeisterschaft. Azadi verliert bei der Pansdorf Reserve mit 3:4.

Die Stimmen zu den Spielen

MTV Ahrensbök – TSV Kücknitz 7:0 (2:0)

Shorty Bohnsack (MTV): „Das letzte Spiel der Saison. Wir sind Vize-Meister, haben einen eventuellen Torschützenkönig in den Reihen und sind die Mannschaft aktuell mit der besten Abwehr und dem besten Sturm. So, mit Fortuna kommt eine kämpferisch richtig gute Truppe die auch alles reinhauen werden am Samstag um zu verhindern das sie absteigen. Das wird ein richtig heißer Tanz, aber wir wollen auch gewinnen, damit wir den Abend mit drei Punkten genießen können.“ 

Florian Kleinschmidt (Kücknitz): „Mit dem aller letzten Aufgebot nach Ahrensbök gereist. Etliche Angeschlagene, Torwart im Sturm und mit zehn Mann gestartet. Nach 15 Minuten konnten wir auf elf Mann auffüllen und haben über weiten Strecken richtig gut dagegengehalten. Aufgrund einer Verletzung nach der Pause mussten wir dann fast die gesamte zweite Halbzeit wieder zu zehnt spielen und dann schwanden natürlich nach und nach die Kräfte und die Gastgeber konnten noch das ein oder andere Tor erzielen. Trotzdem können wir stolz auf die Jungs sein die heute alles gegeben haben.“ 

TuS Lübeck – ATSV Stockelsdorf 1:6 (1:3)

Kevin Behrens (TuS): „Verdienter Sieg für Stockelsdorf. Wir fangen gut an und gehen in Führung. Dann verletzt sich Pierre Witt schwer und der ATSV wurde stärker. Im zweiten Durchgang bekommen wir dann noch die Ampelkarte und somit wurde es für Stockelsdorf natürlich leichter. Der junge Schiedsrichter hat leider keinen guten Tag erwischt und war sich häufig bei kniffligen Entscheidungen nicht sicher und wusste zum Teil nicht was er pfeifen soll. Er ist noch am Anfang seiner Schiedsrichterkarriere und war in einigen Situationen sehr unsicher und überfordert. Er wird hoffentlich daraus lernen und bei der nächsten Partie souveräner auftreten. Wir gehen personell in den letzten Wochen auf dem Zahnfleisch und Pfeifen aus dem letztem Loch. Die Belastung ist durch die englischen Wochen zuletzt hoch und man merkt es den Jungs an, dass sie einfach erschöpft zum Teil sind. Wir wollen uns am Samstag vernünftig vor heimischer Kulisse verabschieden und werden danach unsere Akkus für die neue Saison aufladen.“

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Kambiz Tafazoli (ATSV): „Die Mannschaft hat sich diesen Sieg absolut verdient. Wir wurden ausgelacht und mussten uns einiges anhören und das war unser Ansporn. Jedes Training wurde akribisch gearbeitet und jeder einzelne wollte dieses Ziel erreichen. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft. Ein weiterer Dank gilt an Günther Lehmann. In jedem Verein wäre massive Unruhe gewesen und man hätte über einen Trainerwechsel nachgedacht. Günni schenkte uns sein Vertrauen und dafür danken wir ihm. Ich muss mich von einer sehr geilen Mannschaft verabschieden und wünsche dem Team alles Gute für die kommende Saison.“

TSV Pansdorf II – SV Azadi Lübeck 4:3 (3:1)

Kordo Mohammad (Azadi): „Glückwunsch an Pansdorf zum verdienten Sieg. Bei uns ist ein bisschen die Luft, raus aber wir werden uns nochmal berappeln und alles dafür geben uns Samstag mit einem Sieg zu verabschieden.“

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