Felix Hellberg (ATSV Stockelsdorf) rettet für den geschlagenen Torwart Kevin Pour (ATSV Stockelsdorf). Foto: Doro Pesch
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Lübeck – Zwei von drei Nachholspiele gab es am vergangenen Wochenende in der Kreisliga. Dabei holte sich der VfL Vorwerk die Tabellenführung nach einem 2:0-Sieg gegen TSV Gudow durch zwei Treffer von Dervjanko zurück. Der neue Spitzenreiter überholte Olympia Bad Schwartau und ist nun einen Zähler vor dem Verfolger. Dafür bezahlte das Schramm-Team den Sieg teuer. Schulz brach sich das Schlüsselbein und wird am Dienstag bereits operiert.

Konkurrent Olympia rüstet noch einmal auf

Der Sieg der Vorwerker schmeckte Bad Schwartaus Trainer Alex Weiß sicherlich nicht. Am Rensefeld wurde indes noch einmal im Kader nachgerüstet: „Wir freuen uns, dass wir kurzfristig einen neuen Spieler von unserem Weg überzeugen konnten. Mit Dominic Richter stößt ein junger talentierter und zweikampfstarker Defensivallrounder zu unserem Team. Er hat die letzten Monate, nachdem er den Sereetzer SV verlassen hat, auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit pausiert. Er will jetzt aber wieder angreifen. Auf Grund dieser längeren Pause könnte eine Spielberechtigung ziemlich zügig erreicht werden. Ein Spieler der uns, sobald er wieder voll im Saft steht, uns definitiv weiterhelfen wird“, sagt Weiß.

Dominic Richter ist neu bei Olympia Bad Schwartau. Foto: oH

Behrens und Holznagel treffen nach Lust und Laune

Beim 6:1-Sieg des ATSV Stockelsdorf auf Marli machten zwei Youngster, die schon in der U19 zusammengekickt haben, alle Ostholsteiner Treffer. Behrens (19) erzielte vier und Holznagel (18) zwei Tore.

Nachholspiele (29.2. – 1.3.):

VfL Vorwerk – TSV Gudow 2:0 (1:0)

Benjamin Schramm (Vorwerk): „2:0 verdient gewonnen. Leider rückt das Ergebnis weit nach hinten, nachdem „Niki“ Schulz mit Schlüsselbeinbruch in der 20. Minuten ins Krankenhaus gefahren wurde.“

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Max Asmuß (Gudow): „Beide Mannschaften begannen mit Abwarten, viele Zweikämpfe im Mittelfeld, viele Spielunterbrechungen. Das 1:0 fehlt in der ersten kleineren Drangphase von Vorwerk, starke Einzelleistung vom Zehner. Ansonsten lassen wir praktisch nichts zu, schaffen es selber aber auch nicht, Gefahr in der Offensive zu erzeugen. Die zweite Hälfte beginnt wie die erste aufgehört hat. Nach dem sehenswerten 2:0 kommen wir zu Torchancen, treffen Latte oder vergeben freistehend praktisch auf der Torlinie – beide Situationen bei ausreichend Zeit auf der Uhr für eine Aufholjagd. Aber selbst vom Elfmeterpunkt in der Schlussminute soll uns kein Tor gelingen. Am Ende fehlt das Matchglück um bei einem sehr guten Tabellenführer einen Punkt zu entführen.“

TuS Lübeck – ATSV Stockelsdorf 1:6 (0:3)

Andi Burghammer (TuS): „Das Ergebnis spricht natürlich für sich. Die Niederlage ist auch in der Höhe verdient. Wir sind allerdings mit einer absoluten Notelf angetreten, denn mit Meyer, T. Burghammer und Hachmeister fielen kurzfristig weitere Spieler für das Spiel aus. Wir haben es dem ATSV viel zu einfach gemacht. Glückwunsch nach Stockelsdorf.“

Michael Hellberg (Stockelsdorf): „Richtiger Auftakt gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft von der Schlutuper Straße starten wir gut in die Restsaison. Sehr viel aus der Vorbereitung haben wir umgesetzt und uns gut weiterentwickelt. Was dieser Sieg Wert ist müssen die weiteren Spiele zeigen, aber ein Start zum daran anknüpfen ist es allemal. Dem TuS wünschen wir viel Erfolg für den weiteren Verlauf der Saison.“

SC Buntekuh – MTV Ahrensbök ausgefallen

MannschaftSpielePunkte
1.VfL Vorwerk1947
2.SV Oly. Bad Schwartau1946
3.ATSV Stockelsdorf1938
4.SV Preußen 09 Reinfeld II1937
5.SC Buntekuh1837
6.Ratzeburger SV1933
7.TSV Gudow1930
8.TSV Pansdorf II1828
9.MTV Ahrensbök1728
10.TuS Lübeck1923
11.TSV Kücknitz1921
12.SV Fortuna St. Jürgen1918
13.TSV Schlutup1913
14.FC Dornbreite II1912
15.Kronsforder SV197
16.Türkischer SV197
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