Güster – Der SSV Güster ist in der Kreisliga Südost das Maß aller Dinge. Mit 36 Punkten aus 14 Spielen und einem Torverhältnis von 81:11! steht der SSV zurecht an der Spitze. Neben der herausragenden Defensive, sticht die Treffsicherheit natürlich heraus. Felix Brügmann erzielte bereits 17 Tore, sein Teamkollege Daniel Scheel war ganze 22 Mal erfolgreich. HL-SPORTS sprach mit den beiden Torjägern über den Erfolg der Mannschaft und über den jeweils anderen.
Die gleichen Ideen
Daniel Scheel meint: „Felix kommt aus dem Profibereich. Mit Spielen in der 3. Liga und 4. Liga Deutschlands. Da spielst du nicht umsonst, wenn du nicht hart arbeitest und gewisse Qualitäten mitbringst. Felix bringt eine hohe Spielintelligenz und einen sehr guten Abschluss mit. Neben diesen Fähigkeiten bringt er aber auch noch eine gute Physis, einen guten First Touch und Dynamik mit in sein Spiel. Wir ergänzen uns wahrscheinlich so gut, weil wir den anderen noch aus gemeinsamen Zeiten in Güster kennen und eine ähnliche Auffassung/Idee vom Fußball haben. Gegenseitige Sprüche gibt es eigentlich nicht.“
Man kennt sich in- und auswendig
Felix Brügmann sagte: „Scheel hatte schon immer einen Riecher dafür, wo man stehen muss. Dazu kommt seine Abschlussstärke (bis ca. 12 Meter Entfernung, danach ist es Streufeuer). Wir kennen uns schon sehr lange, machen auch privat mal was zusammen. Das überträgt sich auf den Platz. Jeder weiß, was die Stärken des anderen sind oder wie das Spiel interpretiert wird.“
Die Mannschaftskasse profitiert, oder eben nicht
Auf die Frage, ob es auch mal einen kleinen Spruch beim Training gibt, sagte der Ex-Profi: „Ne, da gibt es auch keine Rivalität. Aber vielleicht eine Idee, dass Scheel in die Mannschaftskasse einzahlen muss, wenn er nicht trifft. Er spielt ja schließlich ganz vorne.“
Bildquellen
- Felix Brügmann 1: Lobeca/Vivian Pfaff
- Daniel Scheel: Lobeca/Vivian Pfaff
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