Suat Demir übernimmt nach Yildirim-Abgang: Positiver Blick in die Zukunft und Kritik an Gegner

Özcan Alan, Arcangelo La Ferrera und Suat Demir. Foto: TSV Siems

Lübeck – Wie vor zwei Wochen berichtet haben sich der TSV Siems und Yigit Yilgirim voneinander getrennt. Aus sportlichen Gründen in der Kreisliga Süd-Ost trat Yildirim als Chef-Trainer zurück und Suat Demir wurde als neuer Coach vorgestellt, der bereits im August als Unterstützung zum Team hinzugezogen wurde. Demir ist heiß auf die neue Funktion bei Siems und sprach exklusiv bei HL-SPORTS über die vergangenen Wochen, die Zukunft, Co-Trainer Özcan Alan und zusätzlich über die ausgefallene Begegnung gegen den MTV Ahrensbök.

Demir bereits im August als „Brücke“

Nach den zwei Aufstiegen verlief in dieser Spielzeit zwischen Mannschaft und Trainer nicht alles wie geplant: „Demir, der Knipser ist wieder zurück auf der Trainerbank. Da es zwischen Mannschaft und Yıldırım nicht mehr allzu gut harmoniert, bin ich Ende August vorsichtig dazu gestoßen, um den Schaden zu minimieren und eventuell eine Brücke zwischen Team und Trainergespann zu bauen Anfang klappte es auch ganz gut. Nur leider fehlten uns die Ergebnisse. Hinzukommt, dass ich ab 11. September für drei Wochen zur Reha musste und Yıldırım war auf sich allein gestellt. Nach meiner Rehabilitation Anfang des Monats hat Yildirim offiziell aufgehört.“

Ahrensbök hat „nicht korrekt schon gar nicht fair agiert“

Aufgrund von zwei Hochzeiten war es für Siems nicht möglich gegen MTV Ahrensbök anzutreten und so kam es Automatisch zur 0:5-Niederlage. Wirklich Verständnis für das Verhalten des Gegners hat Demir nicht: „In den letzten beiden Spielen haben unsere Co-Trainer bzw. Betreuer die Spiele geleitet, wobei wir das Spiel gegen Ahrensbök absagen mussten. Hierzu muss ich leider erwähnen, dass die Verantwortlichen von Ahrensbök nicht korrekt schon gar nicht fair agiert haben. Wir hatten zwei Spieler an dem Tag, die ihre Hochzeit mit uns zusammen feiern, was tatsächlich Monate vorher beschlossen war, das sollte Grund und Argument genug sein, um das Spiel zu verschieben. Schade Ahrensbök, sitzen geblieben.“

Demir blickt als neuer Trainer positiv in die Zukunft und hofft, das Segel noch einmal herumreißen zu können: „Zum Abschluss noch paar Worte für die Zukunft. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns. Hoffe, die Mannschaft auf die Erfolgsspur zurückzubringen zu können. Ich bedanke mich Bei Angelo (Arcangelo La Ferrera), unserem ersten Vorsitzenden, der in jeder Hinsicht hinter der Mannschaft und dem Trainer-Gespann unter meiner Leitung steht.“

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  • TSV Siems: TSV Siems
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