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SV Todesfelde: „Das ist die Grundlage für die kommenden Wochen“

Aufsteiger hätte gerne zwei Punkte mehr gegen den Ligafavoriten eingesammelt

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Todesfelde – 0:0 gegen den VfB Oldenburg. Da hätte man beim SV Todesfelde vor ein paar Wochen noch klar vorab unterschrieben, doch nach der Partie am Sonnabend vor 553 Zuschauern im JODA-Sportpark war allen klar: da war mehr drinnen.

„Wir nehmen den Punkt gerne mit, aber es hätten auch drei sein können“

„Unterm Strich hätten wir es einfach verdient zu gewinnen. Wir haben eine überragende Leistung gegen den Ball gezeigt und sind defensiv seit 180 Minuten ohne Gegentor“, sagte SVT-Cheftrainer Björn Sörensen nach Abpfiff zu HL-SPORTS. Und weiter: „Wir hatten eine Vielzahl an nicht genutzten Torchancen, dabei stellt der Elfmeter den Höhepunkt dar. Mats Klüver mit zwei und Til Weidemann hatten in der ersten Halbzeit zwei Schüsse, die der Torwart herausragend entschärft. Kurz vor der Pause hatte Morten Liebert die größte Möglichkeit, die er freistehend über das Tor legt. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, mit bisschen mehr Ballbesitz bei uns. Oldenburg stand kompakt und tief, wartete auf Fehler von uns. Wir hatten weitere Torchancen zusammen mit dem Elfmeter, den Morten Liebert dann verschießt bzw. der Torwart hält. Einen zweiten Elfmeter hätten wir nach einem Foul an Marco Pajonk bekommen müssen, aber wir hatten noch weitere Chancen. Die Hitze hat man hintenraus gemerkt und es wurde weniger bei uns. Oldenburg hat über lange Bälle nochmal auch alles versucht, aber wir haben das alle wegverteidigt, ohne etwas anbrennen zu lassen. Wir nehmen den Punkt gerne mit, aber es hätten auch drei sein können. Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir in dieser Liga angekommen, sondern einen Gegner bespielen können. Das ist die Grundlage für die kommenden Wochen.“

Technische Probleme in Todesfelde

Geärgert haben sich allerdings nicht nur die Hausherren über die verlorenen zwei Punkte, sondern auch viele Fans vor dem TV-Stream. Der fiel nämlich mehr oder weniger aus. Vor dem Anpfiff lief noch alles super, doch mit der 1. Minute war es nur noch ein Buffern und letztlich ein technischer Ausfall. Nach längerer Zeit meldete sich der Anbieter “Solidsport“ per Einblendung: „Moin zusammen, die Internetverbindung im Joda Sportpark ist derzeit sehr instabil. Dadurch kommt es immer wieder zu Zeitschleifen und Sprüngen. Außerdem hinkt der Stream 15-20 Minuten hinterher. Wir versuchen das Problem gemeinsam mit dem Verein zu lösen. Vielen Dank für euer Verständnis.“ Bis zum Schlusspfiff bekam man das Thema nicht in den Griff. Ein Liveticker gab es nur über die Verbandsseite, jedoch war der nicht aussagefähig.

Stream-Ausfall ärgert viele Fans

Erst vor kurzem waren die Todesfelder schon einmal von einem Fake-Ticker betroffen. Beim Auswärtsspiel in Lübeck, gab es ein falsches Ergebnis über den offiziellen DFB-Ticker. Die Qualität der Streams ließ allerdings schon öfter zu Wünschen übrig. Ein Abo-Modell kann der Norddeutsche Fußballverband (NFV) so für die Zukunft vergessen. Die Kommentare im Stream waren eindeutig und nur negativ. Vor allem guckten die zuhause gebliebenen Oldenburger in Röhre.

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Nächster Halt Bremen

Für den SV Todesfelde geht es am kommenden Sonntag (15.9.) zum Mitaufsteiger Werder Bremen II. Da hat man noch eine Rechnung aus der Aufstiegsrunde offen.

Welches Team wird Meister der Verbandsliga Süd?

  • SV Azadi Lübeck (29%, 175 Votes)
  • Türkischer SV (20%, 117 Votes)
  • Büchen-Siebeneichener SV (13%, 77 Votes)
  • Eintracht Groß Grönau (5%, 32 Votes)
  • VfL Oldesloe (5%, 29 Votes)
  • TSV Travemünde (5%, 29 Votes)
  • TSB Bargteheide (4%, 22 Votes)
  • SVG Pönitz (3%, 19 Votes)
  • SG Breitenfelde/Mölln (3%, 18 Votes)
  • SG VRB Concordia (3%, 17 Votes)
  • Sereetzer SV (3%, 16 Votes)
  • FC Ahrensburg (3%, 15 Votes)
  • TSV Pansdorf II (2%, 12 Votes)
  • TSV Trittau (2%, 9 Votes)
  • SV Hamberge (1%, 8 Votes)
  • S.I.I. Elmenhorst (0%, 1 Votes)

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