Todesfelde – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2024/2025 werden präsentiert von Physio Power. Die zweite Mannschaft des SV Todesfelde überwintert auf einem soliden 8. Platz in der Landesliga Holstein, punktgleich mit dem SV Eichede II, jedoch mit dem schlechteren Torverhältnis. Die erzielten Treffer teilen sich auf viele verschiedene Spieler auf. Maximilian Aberger hat mit fünf Saisontoren am häufigsten genetzt. Gegen den Spitzenreiter Kaltenkirchener TS holte Todesfelde eines der zwei Unentschieden. Nach einem umfassenden personellen Umbruch und einem jungen Kader hatten nur wenige das Team in dieser Position erwartet. „Wir stehen in dem Tabellenbereich, den uns wahrscheinlich wenige zugetraut hätten“, betont Trainer Sebastian Fojcik. Trotz des insgesamt positiven Fazits sieht er ungenutztes Potenzial: „Sechs bis acht Punkte haben wir unnötig liegen lassen, aber das gehört zum Entwicklungsprozess dazu.“ Bemerkenswert ist die aktuelle Serie von sechs ungeschlagenen Spielen, auch wenn vier davon 1:1-Unentschieden endeten.
Viel Potenzial, aber Luft nach oben
Die Mannschaft hat in der Hinrunde mehrfach ihr spielerisches Potenzial gezeigt und die Zuschauer mit attraktivem Fußball begeistert. „Für die ersten Monate der Zusammenarbeit haben wir bereits viele Inhalte umsetzen können“, lobt Fojcik. Dennoch gibt es klare Baustellen, vor allem im Offensivspiel und in der Stabilität: „Wir müssen im letzten Drittel noch zulegen und weiter an unserer Stabilität arbeiten, da für mehr als die Hälfte unserer Spieler es das erste Herrenjahr ist oder sie noch eigentlich A-Jugendspieler sind.“
Teamgeist als Schlüssel zum Erfolg
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der hohen Trainingsbeteiligung und dem Engagement der Spieler, die Fojcik ausdrücklich hervorhebt: „Die Grundlage ist unsere hohe Trainingsbeteiligung und der Entwicklungswille der Spieler.“ Anstatt einzelne Spieler herauszustellen, hebt er die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vereins hervor, insbesondere zwischen den beiden leistungsorientierten Teams in Todesfelde. Mit diesem Fundament kann die Mannschaft optimistisch auf die Rückrunde blicken und weiter an ihrer Entwicklung arbeiten.
Bildquellen
- Fojcik: Niklas Runne
- SV Todesfelde II: Lobeca/Niklas Runne
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