Der SV Todesfelde düpierte mit dem 8:0 den Husumer SV. Foto: sr
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Lübeck – Das Gros der Spiele in der Oberliga und im Rahmen des 3. Spieltages fanden am Sonnabend statt. Am Sonntag waren mit dem SV Todesfelde und SV Eichede am frühen Nachmittag allerdings noch zwei Topteams am Start. Seine Heimspielaufgabe mit Bravour meisterte der SVT, der gegen Husum bereits beim Gang in die Kabine mit 6:0 (!) in Front lag, den Aufsteiger an die Wand spielte. Damit toppte man sogar noch das 5:0 des FC Bayern München zur Pause bei Eintracht Frankfurt in der 1. Bundesliga. Nicht rund lief es hingegen parallel in Eichede, wo sich die Stormarner kurz vor dem Halbzeitpfiff zwei Buden einschenken ließ, vorentscheidend ins Hintertreffen gerieten.  

Der SV Todesfelde hatte alles im Griff gegen den Husumer. Foto: sr

SV Todesfelde – Husumer SV 8:0 (6:0)

Tore: 1:0 Bento (5.), 2:0 Pajonk (9.), 3:0 Weidemann (21.), 4:0 Pajonk (23.), 5:0 Weidemann (32.), 6:0 Chaumont (37.), 7:0 Pajonk (60., Elfmeter), 8:0 Pajonk (73.)

Marco Pajonk, der 4 Tore gegen zuvor noch ungeschlagene Husumer erzielte, fasste das Match bei HL-SPORTS wie folgt zusammen: „Wir waren auf den Gegner vorbereitet, sind vielleicht auch gerade deswegen so furios gestartet, waren aber auch überrascht, dass wir so einfach zu Torchancen gekommen sind. Husum ist im Endeffekt auch nie ins Spiel reingekommen. Wir wollten eine Reaktion zeigen auf das Eichede-Spiel, dass ist uns gelungen. Der Gegner hat uns das aber auch einfach gemacht.“ Zu seinen 4 Toren fügte der Angreifer an. „Das war natürlich gut, dass ich getroffen habe. Wir hatten bestimmt 10 bis 12 gut herausgespielte Möglichkeiten, ich mag es, wenn Tore verteilt sind. Das war gerade in der ersten Halbzeit so.“

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SV Eichede – Inter Türkspor 0:2 (0:2)

Tore: 0:1 Rezan (42., Elfmeter), 0:2 Adesanya (44.)

Paul Kujawski (SVE): „Kiel hatte in der ersten Halbzeit mehr Lust, hat die Zweikämpfe gewonnen. Wir waren da zu weit weg, waren nicht lauffreudig genug. Das ist ein Gesicht, das wir nicht zeigen dürfen, weder vom Zweikampfverhalten, vom Laufverhalten und der Körpersprache her war das grottenschlecht. In der zweiten Halbzeit hatten wir unsere Torchancen. Wenn wir die nicht machen, können wir nicht gewinnen.“

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