Todesfelde – Der SV Todesfelde setzt ein klares Statement für die Jugend und den Nachwuchs. So wird künftig die Verbandsligamannschaft unter dem Namen „U23″ geführt und auftreten. „Wir wollen die Verbandsligamannschaft aufwerten und ihr damit ein eigenes Standing im Verein geben. Damit setzen wir auch ein Zeichen für den Nachwuchs, den wir mit unserer U23 weiter stärken wollen“, begründet Fußballvorstand Timo Gothmann die Maßnahme.
Wechsel
Nach vielen Jahren der Kontinuität auf dem Trainerposten wird auch dort eine Verjüngung beim SVT stattfinden. Stefan Komm wechselt in den Organisations-Bereich, ist künftig als Sportlicher Leiter für die U23 tätig. Als seinen Nachfolger wird nun der 24-jährige B+-Lizenz-Inhaber Finn Hartwig, mit dem Ziel „die zweitbeste Mannschaft im Kreis“ zu werden, dort fungieren.
Übereinstimmung
„Mir gefällt das Projekt „U23″ sehr gut. Die Ziele des Vereins stimmen mit meinen Zielen überein. Ich will die jungen Talente hier in Todesfelde weiter entwickeln. Die Voraussetzungen und Gegebenheiten dafür sind hervorragend, sodass wir schnell in die Umsetzung gehen können“, so Hartwig, der auch eine intensive und enge Zusammenarbeit mit der Oberligamannschaft plant. Stefan Komm wird auch weiter bei der Mannschaft bleiben, wenn gewünscht auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Nach 20 Jahren brauchte ich mal eine andere Aufgabe. Ich kenne mich bestens im Verein aus und möchte auch die Zusammenarbeit mit der SG WiTo stärken und ausbauen. Nun gilt es für mich neue Akzente zu setzen und unsere Mannschaft weiter nach vorne zu bringen.“
Passt
Fördervereinsvorsitzender Thomas Steenbock freut sich über den „Trainer-Transfer“: Mit Finn konnten wir einen Trainer verpflichten, der von unserem Projekt begeistert ist. Mit seiner Arbeit wird er wichtige Weichen für die Zukunft stellen und den Unterbau verbessern, um auch die Spitze zu stärken. Ich danke aber auch „Kolle“ und Frank Freitag, die seit Jahren als Doppelspitze an der Linie fungiert haben. Vielen Dank für eure unermüdliche Arbeit für den SV Todesfelde und die Jungs.“