Todesfelde – 0:0 beim VfB Oldenburg. Der SV Todesfelde hat am Sonnabend einen Zähler für den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord mit nach Hause gebracht und bis mindestens Sonntag einen Platz in der Tabelle gutgemacht. Und: der erste Punkt im neuen Jahr wurde eingetütet.
Schneider verpasst doppelt
Dabei gab es ein Chancenplus für den SVT in der mageren Partie, in der die Niedersachsen kaum Akzente setzten. So hatte Erfmann (25.) nach Flanke von Schmidt in Durchgang eins die erste Möglichkeit, die allerdings geblockt wurde. Kurz vor der Pause schoss Schneider (44.) aus zehn Metern knapp vorbei. Nach dem Seitenwechsel wieder Mangelware an Torraumszenen. Doch wenn es welche gab, dann für die Gäste. Beispielsweise von Drawz (66.) aus Metern – ebenfalls hauchdünn daneben. Vier Minuten später waren die Hausherren einmal gefährlich vor Landvoigt, doch es blieb beim 0:0. Jeweils eine gab es noch auf beiden Seiten. Schneider nochmal in der 80. Minute und gegenüberliegend ebenfalls Otuali (82.), der nicht jubeln durfte.
„Leider hat der Gegner noch irgendwas dazwischen bekommen“
Todesfeldes Co-Trainer Dirk Hellmann danach zu HL-SPORTS: „Die Truppe hat ein wirklich starkes Spiel gemacht und ja, natürlich hätten wir gerne alle drei Punkte mitgenommen – und die Leistung hätte dazu gestimmt, aber auch der Punkt kann viel wert sein. Wir haben heute mehr Druck auf die gegnerische Kette bekommen und auch gute Torchancen gehabt, leider hat der Gegner noch irgendwas dazwischen bekommen. Das war aber ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Offensiv gefährliche Aktionen und Defensiv weiter stabil. Die Jungs investieren extrem viel und werden auch bald dafür belohnt werden.“

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- Achtenberg: Lobeca/Ralf Homburg