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StartRegionalligaSV TodesfeldeSV Todesfelde: Zuschauerrekord gegen VfB Lübeck – Pajonk wieder fit

SV Todesfelde: Zuschauerrekord gegen VfB Lübeck – Pajonk wieder fit

Fußballfest im JODA-Sportpark

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Todesfelde – Es sieht nach einem Feiertag für den Schatzmeister des SV Todesfelde aus, wenn am kommenden Sonntag der VfB Lübeck in den JODA-Sportpark kommt. 800 Tickets sind schon weg, 1.500 Zuschauer sollen es werden. Dann wäre das Stadion des Aufsteigers zum ersten Mal seit geraumer Zeit ausverkauft, zuletzt war das beim Landespokalfinale im Mai der Fall. Mindestens 270 Gäste-Fans werden dabei sein, so viele Karten gingen nämlich bis Donnerstagabend bei den Grün-Weißen über die Ladentheke. Ein Fußballfest der besonderen Art also. Um 14 Uhr ist Anpfiff zur Rückrunde in der Regionalliga Nord.

Torschütze vom Hinspiel wieder im Training

Das Hinspiel hatte schon einiges zu bieten. Auf der Lohmühle waren 5.169 Zuschauer dabei, sahen ein 2:1 für die Gastgeber. Dabei fiel der Siegtreffer erst in den Schlussminuten. Tofe verkaufte sich gut, ging sogar durch einen Treffer von Marco Pajonk in Führung. Für den Stürmer war es das bisher einzige Tor in der Saison, allerdings fehlte er den Segebergern seit fünf Spielen verletzt. Nun ist der 32-Jährige wieder im Training und könnte am Sonntag mit seinem Kollegen Morten Liebert zusammen auflaufen.

Rave nicht dabei

Christian Rave wird es nicht schaffen. Der Abwehrchef zog sich in der Vorwoche einen Muskelfaserriss zu und fällt aus. Niklas Sabas, Yasin Varol (beide Knie), Noah Awuku (Rücken) und Pawel Erfmann (Grippe) sind ebenfalls nicht an Bord.

„Ein Derby, wie es im Buche steht“

„Wir freuen uns alle auf das Spiel“, sagt Björn Sörensen. Der SVT-Chefcoach weiter: „Das ist ein ganz besonderes Spiel, ein Derby, wie es im Buche steht. Einige Spieler haben ihre Ausbildung beim VfB genossen. Letztes Jahr konnten wir aus Todesfelde auch eine Hilfe für den VfB sein. Die Fanfreundschaft beider Vereine wird die 90 Minuten allein schon zu einem Highlight werden lassen. Darauf freuen wir uns, darauf freut sich die Mannschaft und auch der Ort ganz besonders. Mit unseren beiden letzten Heimspielsiegen gegen Drochtersen /Assel und Jeddeloh haben wir gezeigt, was wir zu leisten im Stande sind. Uns erwartet ein Gegner, der sich deutlich stabilisiert hat, einen klaren Plan hat Fußball zu spielen. Wir werden in der Defensive und im Spiel mit dem Ball weiter zeigen, was wir können. Unser Ziel ist es, das Punktekonto auf 20 Punkte hochzuschrauben.“

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Abstiegskampf geht weiter

Es geht allerdings um harte Fakten für die Hausherren. Die Hinrunde beendete man gerade so über dem Strich zur Abstiegszone, auch wenn Kreisnachbar Eintracht Norderstedt noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat und an den Todesfeldern vorbeiziehen könnte. Man befindet sich also mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Da würde ein Sieg oder ein Punkt gegen die Lübecker schon weiterhelfen.

Feiertag in Todesfelde

Nach dem Spiel geht es übrigens in der in der Sporthalle weiter. Die Handballerinnen der SG Todesfelde/Leezen treffen im Landesderby um 17 Uhr auf die HG OKT.

Der 18. Spieltag (8.-10.11.)

Werder Bremen II – TSV Havelse (Fr., 18.30 Uhr)
BW Lohne – Teutonia Ottensen (19.30 Uhr)
Weiche Flensburg – SV Meppen (Sa., 13.30 Uhr)
Kickers Emden – Phönix Lübeck (16 Uhr)
VfB Oldenburg – Eintracht Norderstedt (18 Uhr)
Hamburger SV II – Bremer SV (So., 13 Uhr)
SV Todesfelde – VfB Lübeck (14 Uhr)
FC St. Pauli II – SSV Jeddeloh
Holstein Kiel II – SV Drochtersen/Assel

Die Tabelle

1.TSV Havelse1735 : 2238
2.SV Drochtersen/​Assel1720 : 1431
3.SC Weiche Flensburg1734 : 2430
4.BSV Kickers Emden1632 : 1829
5.SV Meppen1530 : 1326
6.Werder Bremen II1640 : 2826
7.BW Lohne1728 : 2826
8.1. FC Phönix Lübeck1532 : 2125
9.VfB Lübeck1727 : 2924
10.Hamburger SV II1627 : 2921
11.SSV Jeddeloh1624 : 2821
12.FC St. Pauli II1624 : 3418
13.Teutonia Ottensen1525 : 3718
14.Holstein Kiel II1727 : 3017
15.SV Todesfelde1715 : 2917
16.Bremer SV1729 : 3415
17.Eintracht Norderstedt1614 : 3015
18.VfB Oldenburg1718 : 3313

Bildquellen

  • Schmidt, Thiel: Lobeca/Vivian Pfaff
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