Bad Oldesloe – Im ersten Spiel der Kreisliga Süd nach der Winterpause entschied der Tabellenführer SVT Bad Oldesloe das Spitzenspiel gegen die Zweitvertretung des SSC Hagen Ahrensburg mit 3:1 (1:0) für sich. Zudem setzte sich der TSV Gudow gegen Schlusslicht Grün-Weiß Siebenbäumen II mit 2:1 (2:0) durch.
SVT Bad Oldesloe – SSC Hagen Ahrensburg II 3:1 (1:0)
Bereits nach zwei Minuten traf Fatin Karanfil für den SVT zur 1:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Hausherren den besseren Start und erhöhten durch Torjäger Noor Al Mortada Al-Tamemy. Nachdem die Gäste verkürzt hatten, machte der SVT Bad Oldesloe den Deckel drauf. Die Oldesloer haben damit ihren Vorsprung auf acht Punkte ausgebaut. Das Ziel Verbandsliga kommt näher.
SVT-Coach Patrick Matysik (SVT) sagte danach zu HL-SPORTS „Ich denke, dass heute die verdiente Mannschaft gewonnen hat. In einem engen und teils hochklassigen Spiel sind wir natürlich sehr froh, die nächsten drei Punkte eingefahren zu haben. In der ersten Halbzeit sind wir gut in das Spiel gekommen und konnten früh in Führung gehen. Leider haben wir es nicht geschafft, mindestens ein bis zwei von drei hochkarätigen Torchancen zu nutzen. In solchen Spielen bekommt man bekanntlich nicht viele Chancen, umso wichtiger wäre es gewesen, frühzeitig das Spiel in unsere Bahn lenken zu können. Gleiches Bild zur zweiten Halbzeit mit einem schnellen Tor nach guter individueller Klasse. Anschließend haben wir uns mehr auf das Verteidigen konzentriert, was uns auch bis auf das Gegentor gut gelungen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir folgerichtig Hagen das Feld überlassen, konnten jedoch immer wieder mit Kontersituationen Nadelstiche setzen. So auch bei der Entscheidung zum 3:1. Insgesamt großes Lob an beide Teams für ein gutes und faires Spiel auf dem Niveau einer Spielklasse höher.“
TSV Gudow – SV Grün-Weiß Siebenbäumen II 2:1 (2:0)
Durch einen Doppelschlag nach 25 Minuten ging der TSV Gudow mit 2:0 in die Pause. Die Gäste verkürzten zwar, doch die Hausherren brachten die 2:1-Führung über die Zeit. Für Aufsteiger GWS wird die Luft immer dünner. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Zähler.
Max Asmuß (Gudow): „Wieder ging es zum Auftakt gegen Siebenbäumen. Und am Ende war das Spiel fast eine Kopie des ersten Spieltages. Siebenbäumen kommt mit viel Erfahrung, ist gut organisiert und vor allem nach Standards gefährlich. Dafür fehlt es ein bisschen an Tempo, was wir in der ersten Halbzeit zweimal für uns nutzen können. Es gibt auch immer wieder Phasen, in denen wir schlecht hinten rauskommen. In der zweiten Hälfte verpassen wir es, den Sack zuzumachen. Nach einer Ecke fällt dann der Anschluss, der aber glücklicherweise nicht der Startschuss für die Schlussoffensive ist, sondern viel mehr uns wieder wachrüttelt. Die letzte Viertelstunde spielen wir dann seriös zu Ende. Lennart Burmeister, der angeschlagen ins Spiel gegangen ist, und sich trotzdem voll reinhauen hat, die Innenverteidigung und Robin Hamann verdienen sich ein Sonderlob.“