Hamburg – Aus der HSV Fußball AG soll am Sonnabend die HSV Fußball AG & Co. KGaA werden. Das würde für frisches Geld sorgen und die Fans könnten in kleinen Mengen selbst Anteile erwerben. Das ist aktuell nicht möglich, so gehören dem Hamburger SV e.V. 75,1 % an der HSV Fußball AG und die anderen 24,9 % teilen sich auf Kühne Holding AG (13,53 %), Hanse Merkur Holding AG (6,76 %) und Andere (4,61 %) auf.
50+1-Regel nicht angetastet
Die neu angestrebte Rechtsform soll nun in eine Aktiengesellschaft und Kommanditgesellschaft auf Aktien gewandelt werden. Einfluss auf die Profis hätte das nicht. Dieser würde rein bei einer neuzugründeten “HSV Fußball Management AG“ liegen. Diese neue Aktiengesellschaft wäre eine hundertprozentige Tochter des Vereins. Dritte dürfen dort keine Anteile erwerben. Die 50+1-Regel wäre in diesem Fall gesichert.
Boldt und Huwer weiter im Amt
Bei der HSV Fußball AG & Co. KGaA wäre es dann allerdings für Fans möglich, Anteile zu erwerben. Hier plant der Zweitligist eine Ausgabe von 50 %. Der Vorteil: Stärkung der Mitgliederrechte und frisches Kapital. Bei der HSV Fußball Management AG wären Sportvorstand Jonas Boldt sowie Finanzvorstand Dr. Eric Huwer weiterhin die Verantwortlichen.
Nicht mehr Einfluss
Das Kapital der bisherigen Gesellschafter der HSV Fußball AG würde in die neue Rechtsform übergehen. Eine weitere Beteiligung daran wäre ebenfalls möglich. Mäzen Klaus-Michael Kühne könnte somit auf 21 Prozent Anteile kommen. Das wäre zwar mehr als jetzt, jedoch wäre eine Einflussnahme nicht möglich. Stimmen die Vereinsmitglieder auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung ab 11 Uhr zu, ist die Umsetzung zum Sommer 2025 geplant.
Wie schneidet das DFB-Team in den beiden Testspielen ab?
- Zwei Niederlagen (24%, 150 Votes)
- Zwei Siege (23%, 142 Votes)
- Ist mir egal (17%, 106 Votes)
- Ein Sieg und ein Unentschieden (17%, 102 Votes)
- Ein Sieg und eine Niederlage (9%, 54 Votes)
- Ein Unentschieden und eine Niederlage (9%, 53 Votes)
- Zwei Unentschieden (2%, 10 Votes)
Total Voters: 617