Lübeck – Es war einiges los am Sonnabend in der Region. Mit dem SV Eichede, VfB Lübeck II, Eutin 08 und Oldenburger SV testeten vier Oberligisten ihre Form. Parallel dazu agierten auch der SV Todesfelde und Preußen Reinfeld beim Turnier in Pansdorf. Das dabei der VfB, SVE und OSV Pleiten einfingen, war sicherlich im Vorwege nicht unbedingt so zu erwarten. Immerhin Eutin löste seine Pflichtaufgabe. Das auch da Ferchen vier Buden machte. Der SVT sicherte sich den Sieg beim Turnier in Pansdorf. Reinfeld landete auf Rang zwei.
Testpartien vom Sonnabend:
SV Eichede – Niendorfer TSV 1:4
Dirk Kohlmann (SVE-Co-Coach): „Nach einer kräftezehrenden Trainingswoche sind wir ganz schwer ins Spiel gekommen und lagen verdient in der ersten Halbzeit zurück. Auf einer verbesserten zweiten Spielhälfte können wir aber aufbauen.“
VfB Lübeck II – Curslack-Neuengamme 1:4
Serkan Rinal (VfB-Trainer): „Glückwunsch zum Sieg an Curslack-Neuengamme und vielen Dank für das faire Spiel, das wir verdientermaßen gegen einen starken Gegner auch verloren haben.“
Eutin 08 – FC Anker Wismar 4:1 (3:0)
Dennis Jaacks (Trainer in Eutin): „Großes Kompliment an das gesamte Team für die gezeigte Leistung in diesem für uns wichtigen Test.“
Eichholzer SV – Oldenburger SV 5:2 (1:1)
Florian Albrecht (OSV-Coach): „Das Ergebnis werden wir nicht überbewerten. Das bei uns wichtige Stammspieler fehlten, soll auch nicht als Ausrede herhalten. Nach einer ersten ordentlichen Halbzeit war das aber im Endeffekt zu wenig von uns. Das wir da drei Tore nach Standards bekommen, darf uns nicht passieren.“
Turnier in Pansdorf:
TSV Pansdorf – SV Todesfelde 1:1
SV Todesfelde – Preußen Reinfeld 2:1
Preußen Reinfeld – TSV Pansdorf 1:0
Pascal Lorenz (Coach der Preußen): „Die Niederlage gegen Todesfelde war etwas unglücklich. Wir haben mutig verteidigt, aber leider aus Fehlern resultierende Tore bekommen. Gegen Pansdorf haben wir dann ein anderes System gespielt, mussten das Spiel machen. Unter dem Strich war das dann ein verdienter Sieg. Insgesamt war das ein gutes Turnier, hat das Spaß gemacht.“
Sven Tramm (SVT-Ligamanager): „Gegen den Gastgeber hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Leider haben wir aber gute Chancen nicht genutzt. Im folgenden Spiel konnten wir ein besseres Spiel zeigen, haben verdient gewonnen. Trotzdem fehlte es auch dort ein bisschen an der Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen.“
Nächsten Termine
Sonntag 9. Februar:
Phönix Lübeck – Sasel (14 Uhr)
Dienstag 11. Februar:
VfB Lübeck II – TSV Pampow (20 Uhr)