Teure Post für Holstein Kiel und Jubel ums Stadion

Auch HSV und St. Pauli müssen zahlen

Torwart Florian Kastenmeier (Fortuna Düsseldorf) faustet den Ball im Spiel bei Holstein Kiel weg. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Kiel – Post aus Frankfurt für Holstein Kiel. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) schrieb am Freitag eine Rechnung an die Störche. Die Party zum Aufstieg in die Bundesliga am 11. Mai war zu krass. 65.400 Euro dürfen die Schleswig-Holsteiner für 62 Bengalische Feuer, zwölf Blinker und zehn Rauchtöpfe überweisen. Außerdem inbegriffen der Platzsturm und die Attacke gegen den Düsseldorfer Torwart Florian Kastenmeier.

In Hamburg war es noch teurer

Noch empfindlicher traf es übrigens schon einige Tage zuvor den FC St. Pauli und Hamburger SV. Hier brummte der DFB beiden eine Gesamtstrafe in Höhe von 233.575 Euro auf – davon 130.600 Euro (HSV) und 102.975 Euro (St. Pauli). Hier wurden insgesamt 344 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt.

Jubel über politische Entscheidung

Zurück an die Förde, wo am Donnerstag die Ratsversammlung auf der einen Seite einen “Sparhaushalt“ verabschiedete, auf der anderen Seite allerdings die nötige Mehrheit für den Neubau des Holstein-Stadions auf den Weg brachte. 75 Millionen Euro soll es kosten. Baubeginn soll im Herbst des kommenden Jahres sein. Der Weg ist nun allerdings erstmal frei für die Ausschreibung.

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Wiedersehen mit Sander

Sportlich bereitet man sich auf die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte vor. In einer Woche (27.7.) geht es ins Trainingslager nach Seefeld/Tirol (Österreich). Dort treffen die zwei Tage nach Ankunft im nächsten Testspiel auf Borussia Mönchengladbach und damit auf den ehemaligen Kapitän Philipp Sander.

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