Tim Klüssendorf für Lübeck in Berlin und nach Abstecher in Finnland verletzt, aber mit Turniersieg

Politiker-Euro 2022 in Lahti endet mit Erfolg für deutsche Parlamentarier

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1. Juni 2022 19:21

Lübeck – Zurück in Lübeck ging es erst einmal für Tim Klüssendorf zum Arzt. Der Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis der Hansestadt zog sich eine Adduktorenverletzung bei der Euro 2022 zu. Er spielte für Deutschland, brachte allerdings mit vollem Einsatz den Turniersieg mit nach Hause.

Der FC Bundestag feiert den Turniersieg in Finnland

Zwei Treffer eingeleitet

Drei Spiele, drei Siege waren das Resultat und alles zu null. Beim 1:0-Auftakstieg gegen den Gastgeber Finnland lief es für Klüssendorf super, denn er war die komplette Spielzeit im Einsatz. Beim 4:0-Erfolg gegen Österreich leitete der 30-Jährige zwei Tore ein. Im letzten Spiel gegen die Schweiz sollte der Lübecker in der Startelf stehen, doch fiel mit einer Adduktorenzerrung aus. Er bejubelte von außen das 3:0 und den Turniersieg.

Deutsche und Schweizer Politiker vor dem Spiel

Nach elf Jahren…

Zu HL-SPORTS sagte Klüssendorf: „Was für ein geniales Wochenende in Lahti! Zu meinem ersten internationalen Turnier der Parlamentsmannschaften im Trikot des FC Bundestag ging es zusammen mit einer richtig, richtig tollen deutschen Truppe nach Finnland. Im Wettbewerb um die inoffizielle Europameisterschaft der Länder ging es dort gegen Finnland, Österreich und die Schweiz. Nach drei Siegen in drei Spielen, alle ohne Gegentor, ging der Turniersieg an uns und damit nach elf sieglosen Jahren wieder nach Deutschland.“

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Essen mit Jari Litmanen

Doch es ging nicht nur um Fußball. „Das Wochenende war aber natürlich noch viel mehr: Der Austausch mit den anderen Spielerinnen und Spielern – egal ob aus der eigenen oder den anderen Teams – das hervorragend organisierte und gestaltete Rahmenprogramm, ein Essen mit Jari Litmanen und viele spannende Diskussionen haben die Tage zu einem wahnsinnig schönen Erlebnis gemacht. Ich freue mich schon extrem auf das nächste Turnier 2023 in Österreich“, so der Bundestagsabgeordnete.