Todesfelde – Der SV Todesfelde hat am vergangenen Sonnabend den Landespokal 2019/20 gewonnen. Im Finale von Malente gewannen die Segeberger gegen den VfB Lübeck. Damit qualifizierte sich der Oberliga-Meister für die 1. Runde im DFB-Pokal, spielt am zweiten Septemberwochenende gegen Zweitligist VfL Osnabrück. Die Frage ist nur wo?

„Wir werden alles dafür tun“

SVT-Präsident Holger Böhm gab darauf bei HL-SPORTS eine klare Antwort: „Todesfelde bleibt in Todesfelde! Wir wollen unser Pokalspiel in unserem eigenen Stadion austragen. Das haben wir dem DFB heute in einer Telefonkonferenz mitgeteilt. Für uns kommt ein Umzug nicht in Frage. Wir werden alles dafür tun, damit das Spiel in unserem Stadion steigen kann.“

Regionalligist zieht um

Eintracht Norderstedt tut das nicht. Der Regionalligist, der das Hamburger Finale für sich entschied, wird umziehen und tauscht das Heimrecht, spielt gegen Bundesligist Bayer Leverkusen in der BayArena. Das ist für den DFB-Pokal normalerweise nicht möglich, doch aufgrund der Corona-Pandemie hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) diese Regel aufgeweicht.

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Lübeck und Malente als Ausweichort im Notfall

Für die Todesfelder ist das keine Option nach Osnabrück zu gehen. Böhm gab zu verstehen, dass man dieses „nur in allerletzter Instanz“ tun würde. Sollte die Partie im Joda-Sportpark nicht stattfinden dürfen, wäre eher die Lohmühle des VfB Lübeck oder der Uwe Seeler-Fußball-Park in Malente eine Ausweichstation.

Fans sollen SVT im Stadion unterstützen dürfen

Auch Zuschauer hält der Tofe-Boss für machbar: „In Schleswig-Holstein sind aktuell 500 Personen bei Fußballspielen erlaubt. Die wollen wir auch nutzen.“

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