Kiel – Das 22. SHFV-LOTTO-Masters gehört bereits wieder der Vergangenheit an. Am Sonnabend (HL-SPORTS berichtete) gewann Der SV Todesfelde das Hallenturnier, setzte sich durch ein 3:1 im Finale gegen Weiche Flensburg 08 die Krone auf. Phönix Lübeck landete auf dem Bronzerang. Der SV Eichede schied nach drei Remis in der Vorrunde aus. Völlig leer ging hingegen der VfB Lübeck aus, der ohne Punkt blieb.
Klasse Tofe!
Der Gewinner: Gleich zum Auftakt rang der SV Todesfelde Viertligist Weiche Flensburg in der Gruppe ein Remis ab, meldete sich zu Wort. Nach dem erneuten 1:1, dieses Mal gegen Eichede, hatten die Segeberger alles in der eigenen Hand. Ein Sieg gegen Heide musste her und wurde geschafft. So stand das Team von Coach Bastian Holdorf im Halbfinale, war auch dort nicht zu stoppen, wie das Ergebnis von 3:1 gegen den TSB Flensburg belegt. Finale hieß es nun: Dort wartete der SC Weiche Flensburg 08 und wurde bezwungen.
VfB Lübeck enttäuscht
Die Enttäuschten: Der VfB Lübeck musste schon im ersten Spiel eine Niederlage schlucken, verlor das Stadtderby gegen Phönix Lübeck (0:3). Es sollte der Anfang vom Ende sein. Das Lohmühlenteam schied in der Vorrunde aus. Nils Kjär sagte danach bei HL-SPORTS.
SV Eichede ohne Niederlage ausgeschieden
Die Unbezwungenen: Dem Remis gegen Heide (1:1) ließ der SV Eichede in der Gruppenphase ein weiteres Unentschieden gegen Todesfelde folgen. Vor dem letzten Match gegen Weiche war so noch alles drin für die „Bravehearts“. Doch das dritte 1:1 des Abends reichte nicht für den SVE aus, um ins Halbfinale einzuziehen. Unzufrieden war man aber nicht, wie Ugur Dagli kundtat.
Piraten-Nachfolger stürzen vor Endspiel
Guter Dritter: Erst ein Sieg gegen den VfB Lübeck, danach kam Phönix Lübeck gegen den TSB Flensburg unter die Räder. Ein Happyend gab es trotzdem in der Vorrunde, da die Adlerträger mit einem 3:1 Holstein Kiel aus dem Turnier kegelten und ins Halbfinale einzogen. Dort war aber Ende der Fahnenstange. Das Match gegen Weiche Flensburg wurde mit 0:2 verloren. Trainer Daniel Safadi äußerte sich auf der PK wie folgt: