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StartRegionalligaVfB LübeckTolle Sache: Österreicher „profitiert“ vom Stammzellenspender des VfB Lübeck

Tolle Sache: Österreicher „profitiert“ vom Stammzellenspender des VfB Lübeck

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Lübeck – Fußball wird nicht umsonst als eine der schönsten Nebensachen der Welt bezeichnet, wird von Millionen Menschen in der gesamten Welt geliebt und gelebt. Doch es gibt sicherlich, nicht nur in Zeiten von Corona, andere Dinge, die noch wichtiger sind: Menschlichkeit, sich sozial zu engagieren, einfach einmal über den Tellerrand schauen und auch dort zu helfen, wo man es vielleicht tun könnte (sollte).

Fußball nicht „first“…

Beim VfB Lübeck, dorthin ist Marvin Freund im Sommer vom Oldenburger SV gewechselt, hat aber bei der U23 der Grün-Weißen in der Oberliga noch kein Pflichtspiel absolviert, gibt es so ein Exemplar. Der 21-Jährige spendet nämlich seine Stammzellen, um das Leben eines anderen Menschen zu retten, auch wenn dadurch das „Hobby Fußball“ zurückstehen muss.

Österreicher geholfen?

Jüngst profitierte nun anscheinend ein Österreicher von der Spende von Freund, ein männliches Exemplar Anfang 30 Jahre. Mehr, oder gar konkretere Informationen, erhielt Freund nicht, wie er bei HL-SPORTS erklärte.

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Verständnis, keine Handhabe…

„Österreich ist im Bereich der Kontaktaufnahme extrem streng. So ist es uns zwar erlaubt anonymen Briefkontakt zu haben, allerdings ist der Austausch von Adressen oder persönliche Treffen erst ab dem 5. Jahr zulässig. Ich selbst habe da keine Handhabe, sondern es muss vom Patienten ausgehen“, hat der 21-Jährige aber jede Menge Verständnis für die Situation und fügt an: „Die DKMS (Deutsche Knochenmarkspende) sagte mir auch, dass Österreich die Bekanntgabe des Gesundheitsstandes des Patienten nur unregelmäßig weiter gibt und ich daher auch selten etwas darüber erfahren werden.“

Nachahmer erwünscht, VfB-Spieler ein Vorbild

Eines ist sicherlich Fakt: Menschen wie Marvin Freund geben Blutkrebspatienten in der ganzen Welt Hoffnung, ermöglichen diesen mit einer Stammzelltransplantation eine zweite Lebenschance. Und nur darauf kommt es an, auf ein funktionierendes Miteinander – in unsicheren Zeiten.

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