Der TSV Gremersdorf setzte sich auch im dritten Spiel durch. Archivfoto: Niklas Runne

Gremersdorf – Am Sonnabend setzte sich der TSV Gremersdorf im Duell mit dem Raisdorfer TSV durch. Die Gäste machten es zwar noch mal spannend, doch am Ende entscheidet Gremersdorf das Torspektakel für sich. Für den SSV Pölitz gab es im Kellerduell eine Pleite gegen den SV Hammoor. Dies hatte zur Folge, dass man ans Tabellenende rutschte. Das Topspiel der Kreisliga Mitte zwischen der SG Padenstedt und dem SV Wahlstedt fiel aus.

Es wird nochmal spannend!

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie gab es Grund zum Jubeln beim TSV Gremersdorf. Auf dem heimischen Rasenplatz bezwang man die im Tabellenkeller feststeckenden Gäste vom Raisdorfer TSV mit 6:3. Nach acht Minuten gingen die Hausherren durch Jonas Kock in Führung. Marvin Suhr (24.) und der doppelte Maurice Wagner (38./41.) sorgten für eine deutliche 4:0-Pausenführung. Nach der Pause knüpfte man am ersten Durchgang an und erzielte in Person von Michel Rüddiger das fünfte Tor. Innerhalb von zwölf Minuten meldeten sich die Gäste allerdings zurück und verkürzten auf 3:5. Es sollte nochmal spannend werden, doch in der 90. Minute machte Rune-Filip Jaekel den Deckel drauf.
Nach dem Heimsieg sagte Co-Trainer Sven Puls bei HL-SPORTS: „Wir haben die drei Punkte in Gremersdorf behalten und gesehen, dass noch viel mehr möglich ist. Das ist echt noch ausbaufähig, aber egal. Wir haben gewonnen.“

Die Talfahrt geht weiter

Die Talfahrt des SSV Pölitz geht weiter. Gegen den vor dem Spiel Tabellenletzten SV Hammoor gab es eine 1:3-Pleite. Im Hinspiel gab es noch einen deutlichen 3:0-Erfolg für den SSV, doch am vergangenen Sonntag musste man den nächsten Rückschlag hinnehmen. Bereits nach zwei Minuten gingen die Gäste aus Hammoor in Führung. Bennet Ahrendt konnte nach 23 Minuten für den SSV Pölitz antworten, doch drei Minuten vor der Pause gab es den erneuten Rückstand. In der zweiten Hälfte mussten die Zuschauer lange auf das nächste Tor warten. Der SV Hammoor machte in der 14. Minute der Nachspielzeit in Unterzahl das 3:1 und tauschte mit dem SSV Pölitz den Tabellenplatz. Nach dem Spiel sagte Pölitz-Trainer Sven Reddig sagte nach dem Spiel bei HL-SPORTS:„Zähes Spiel auf schwerem Boden. Kein gutes Spiel von beiden Seiten. Beide Gegentore kamen aus dem Nichts und fielen leider aufgrund kleiner individueller Fehler. Zwischendurch verdient das 1:1 aus einem Pressing erzielt. Zweite Halbzeit gab es auf beiden Seiten wenig zwingende Aktionen und das 1:3 in der Nachspielzeit, als wir alles nach vorne geworfen haben und das Tor leer war.“ Am kommenden Sonntag wartet auf den SSV das nächste direkte Duell. Man ist zu Gast bei der SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg.

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