Coach Robert Balazs
Foto: Lobeca/Raasch

Stockelsdorf – Paukenschlag am Rensefelder Weg: Chefcoach Robert Balazs und seine sechs Kollegen, wie Co-Trainer, Teammanager, Physios und weiteren Mitgliedern des Orgateams werden den ATSV Stockelsdorf zum Saisonende verlassen.

Auf Nachfrage von HL-SPORTS sagte Teammanager Michael Hellberg schweren Herzens: „Nach vielen, langen, intensiven Gesprächen und Abwiegen von allen Pros und Contras sind wir als Orgateam um Robert Balazs uns einig, dass für uns die Zusammenarbeit mit dem ATSV Stockelsdorf nicht über die Saison 2019/20 hinaus gehen wird. Die stets ehrgeizigen Ziele, die jeder von uns verfolgt, sind leider mit den Möglichkeiten eines Vereins im Breitensport mit der Größe des ATSV nicht vereinbar. Dies ist auf der einen Seite schade, spricht aber auch für den Verein, der für Gleichberechtigung aller Sparten und Mannschaften steht. Da es für uns aber nur um eine stete Weiterentwicklung mit dem daraus resultierenden sportlichen Erfolg gehen kann, wird unser ambitionierter Weg hier in Stockelsdorf nicht weiter gehen können. Hierüber haben wir die Abteilungsleitung in einem sehr offenen und freundschaftlichen Gespräch auf Augenhöhe informiert. Aus diesem Gespräch sind wir mit der Vereinbarung gegangen, welche für das gesamte Team von vornherein feststand und vom Verein gestützt und gewünscht ist. Bis zum Saisonende stehen alle Mitglieder des Orgateams der 1. Herrenmannschaft und dem ATSV mit vollem Einsatz und gewohnter Loyalität zur Verfügung. Oberste Priorität hat weiterhin das bestmögliche Abschneiden in der Kreisliga, sowie den Verein einwandfrei zu präsentieren. Die Mannschaft wurde ebenso umgehend nach Entscheidungsfindung informiert und ist genauso gewillt den für diese Saison eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Das gesamte Orgateam der 1. Herren dankt dem ATSV für die vergangene Zeit und wünscht weiterhin einen erfolgreichen Weg im Fußball sowie in allen anderen Sportarten.“

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Der ATSV steht aktuell in der Tabelle auf Rang vier und hat sechs Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Vorwerk.

Wie es in der kommenden Saison am Sportzentrum in Stockelsdorf weitergeht, ist aktuell noch nicht klar. Der Vereinsvorstand wurde informiert und wird sich nun Gedanken machen müssen.

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