TSV Siems: Überraschung im Final Four

Lobeca/Andre Porath
Gianna Nicoleit mit dem Kreispokal - die Leistungsträgerin wurde nun verabschiedet. Foto: Lobeca/Andre Porath

Lübeck – Personalgeschwächt ging es für die Frauen des TSV Siems nach Malente zum Final Four der Meister der Meister. In der ersten Partie traf Merkur Hademarschen und der Kieler MTV aufeinander. Hier entschied der Kieler MTV nach Elfmeterschießen die Partie für sich. Danach waren die Siemserinnnen gefordert. Die Reserve des Kieler MTV war der Gegner. Catharina Krüger (6. Minute) brachte den Kieler MTV II in Führung. Sophie Hagedorn glich aus (20.) und brachte die Siemser in Führung (28.). Dieses 2:1-Sieg verteidigte Siems und zog in das Finale ein.

Finale gegen KMTV

Nach einer kurzen Pause ging es direkt weiter. Der Kieler MTV wartete auf die Siemser Frauen. Sara Serena Batchadji brachte Siems mit einem Doppelschlag in Führung (7., 11.) Die Kielerinnen glichen durch Emma Ballay (24.) und Emma Jensen (30.) aus. Mit dem Remis ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff gelang es Sophie Hagedorn (43.) Siems in Führung zu bringen. Bis zum Abpfiff erzielte kein Team mehr einen Treffer. Mit dem 3:2-Sieg verbuchte der TSV Siems das Final Four für sich und sicherte sich den Pokal.

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TSV war wach

Vom Siemser Trainerteam sagte zu HL-SPORTS Maurice Maletzki: „Wir waren im Finale von Anfang an wach und haben Druck gemacht, uns viele Chancen erarbeitet und gehen zu Recht mit 2:0 in Führung. Wir haben dann leider bei dem Anschlusstreffer nicht aufgepasst und waren einmal unaufmerksam. Der Ausgleichstreffer war einfach ein stark getretener Freistoß. Die Mädels haben sich aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben in der zweiten Halbzeit in Sachen Kampf und lauf Bereitschaft noch eine Schippe drauf gelegt und verdient gewonnen.“

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