Lübeck – Am Sonnabend stehen die nächsten Partien in der Kreisliga Süd-Ost an. Während Schlusslicht Kücknitz gegen den Tabellenführer Türkischer SV ran muss, spielt der ATSV Stockelsdorf (Platz 8) gegen den TSV Pansdorf II (Platz 7). Der TSV Schlutup trifft auf einen Gegner, welcher ihm in der Vergangenheit im Pokal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und will unbedingt gegen Fortuna St. Jürgen als Sieger vom Platz gehen.
Die Stimmen zum Spieltag
ATSV Stockelsdorf – TSV Pansdorf II (Sa., 14 Uhr)
Tarek Hepp (ATSV): „Nach dem ersten Auswärts-Dreier in dieser Saison, wollen wir natürlich zu Hause nachlegen. Um gegen Pansdorf allerdings zu bestehen, wird es unabdingbar sein mit der gleichen Leidenschaft, Bereitschaft und Geschlossenheit, wie gegen Kücknitz, aufzutreten.“
Hendrik Block (TSVP II): „Das letzte Wochenende haben wir gut verdaut und wir freuen uns auf das nächste Spiel. Ich bleibe dabei, dass wir zurzeit gut drauf sind und klasse Spiele zeigen und das wird am Ende belohnt werden. Trotzdem haben wir natürlich an den Dingen, die nicht geklappt haben, unter der Woche gearbeitet. Wie schnell das umgesetzt werden kann, das wird sich dann zeigen.“
FC Dornbreite II – MTV Ahrensbök (Sa., 18 Uhr)
Klaudius Michalsky (FCD II): „Mit dem MTV Ahrensbök erwarten wir die stärkste Mannschaft in der Liga, meiner Meinung nach. Trotzdem kann man an einem guten Tag und einer geschlossenen Mannschaftsleistung etwas holen! Wir werden kompakt stehen müssen und die individuellen Fehler abstellen, dann könnte am Ende etwas rausspringen. Verletzt fehlen werden uns Lasse Wehrendt, Jerk Heickmann, Arnold Becker, Jeremias Kranz und Lars Borowski. Auf Leon Müller, Kevin Hilbert und Sören Pabst müssen wir aus privaten Gründen verzichten. Dazu ist Dennis Schunowski gesperrt.“
Shorty Bohnsack (MTV): „Endlich dürfen wir wieder ran in der Liga gegen die Oberliga Reserve von Dornbreite. In Dornbreite ist es immer unangenehm und die Mannschaft von Hakan Temur wird mit Sicherheit gut eingestellt sein. Leider können wir dieses Wochenende nicht ganz aus dem Vollen schöpfen und müssen schauen, wer bis zum Wochenende fit wird, aber die Jungs die dort fit sind müssen alles abrufen, um dort drei Punkte zu holen.“
SV Azadi Lübeck – Kronsforder SV (So., 14.30)
Kordo Mohammed (SV Azadi): „Nach guter Trainingswoche erwarten wir am Sonntag den Kronsforder SV. Wir wollen den Anschluss an die Spitze nicht verlieren und gehen mit viel Selbstvertrauen in das Spiel. Ich muss zwar verletzungsbedingt immer noch auf Halo Ali, Sarabon Husen, Nabil Kerdoun, Nojdar Farhan, Firat Ertekin und Mazlum Yoksul verzichten, trotzdem werden wir eine konkurrenzfähige Truppe auf dem Platz haben.“
Lennart Larsson (KSV): „Am Sonntag erwartet uns eine der stärksten Mannschaften der Liga. Wir wollen das positive Erlebnis der vergangenen Woche mitnehmen und ebenfalls gegen Azadi dreifach Punkten.“
TSV Kücknitz – Türkischer SV (So., 15 Uhr)
Florian Kleinschmidt (TSV): „Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die Voraussetzungen momentan nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Türkische SV ist sehr gut in die Saison gekommen und grüßt vom Platz an der Sonne. Wir dagegen stehen mit zwei Punkten aus vier Spielen am Tabellenende. So langsam sollten wir also in die Spur kommen, leider fehlen uns dazu am Wochenende mit Justin Boht, Justin Benthien, Alex Birkholz, Samer Alkhuder, Lasse Ohde, Kevin Boydenow, Marcel Stammer und Jan-Philipp Zientkowski aus diversen Gründen etliche Akteure. Die Rollen sind am Sonntag also klar verteilt, trotzdem wollen wir gegen die spielstarken Gäste natürlich das Maximum raus holen. Dazu müssen wir aber, im Gegensatz zum letzten Wochenende, viel mehr investieren und die Intensität, die im Training definitiv vorhanden ist, jetzt auch auf den Platz bringen. Also packen wir es an!“
Mustafa Bayrak (TüSV): „Wir haben uns im letzten Spiel unnötig das Leben schwer gemacht und müssen die nächsten Spiele konzentriert und motiviert angehen. Kein Spiel ist vor dem Spiel gewonnen.“
Fortuna St. Jürgen – TSV Schlutup (So., 15.30 Uhr)
Andre Meese (Fortuna): „Mit Schlutup erwartet uns am Sonntag ein Gegner, der sich zunehmend gefunden und allmählich eingespielt hat und stets mit sehr viel Emotionalität auftritt. Daher werden wir diesen in keiner Weise unterschätzen und das Pokalspiel vor ein paar Woche nicht als Gradmesser nehmen. Dennoch wollen wir versuchen, unser Spiel so gut es geht aufzuziehen. Aufgrund von erneuten Verletzungen bzw. noch angeschlagenen Spielern, die sich derzeit noch im Aufbau befinden, werden wir ein wenig rotieren auf bestimmten Positionen, um erfolgreich vom Platz zu gehen.“
Mark Seemann (TSV): „Noch nicht so lange her, als wir im Pokal aufeinander trafen. Wir wissen also schon was uns erwartet. Eine Mannschaft, die gut in der Offensive umschaltet, mit schnellen Leuten vorne und 90 Minuten einen guten Zusammenhalt pflegt, was oftmals in engen Spielen den Ausschlag geben kann. Genauso glauben wir aber auch zu wissen, wo hier und da die Schwachstellen sind und die wollen wir nutzen. Im Pokal hätten wir aus meiner Sicht zumindest die Verlängerung verdient gehabt, mussten uns aber knapp geschlagen geben. Ich gehe von einem 50 : 50 Spiel aus, bei dem Kleinigkeiten über den Ausgang entscheiden werden. Wir wollen auf jeden Fall was Zählbares mit nach Schlutup nehmen. Das geht bei uns wie immer nur, wenn wir an unsere Grenzen gehen, sonst bekommen wir Probleme. Das machen die Jungs zu großen Teil aktuell aber auch ordentlich! Fehlen werden uns, stand heute: Andre Karau (ein wenig Rückstand nach 2 Monaten Pause), Mohammed Hadad, Daniel Häusler, Niklas Nehlsen (verletzt), Marcel Wieczinsky (Privat verhindert) und Deyby Ozuna.“