Hamburg – Den Negativtrend hat “frau“ beim Hamburger SV erst einmal gestoppt. In der 2. Frauen-Bundesliga trennten sich die Rothosen am Sonntag vor 250 Zuschauern auf dem Trainingsgelände in Norderstedt von der SG 99 Andernach 1:1 (0:1)-Unentschieden. Das Heimspiel wurde wegen der tauenden Plätze ausgetragen.
Krüger kommt und rettet einen Punkt
Nach der Pokal-Pleite vor zwei Wochen gegen Bayer Leverkusen (1:4) und zwei Niederlagen in der 2. Liga (1:4 gegen Bayern München II, 0:2 bei Turbine Potsdam) sah es im letzten Heimspiel des Kalenderjahres bis kurz vor Schluss nach einer weiteren Schlappe für den Aufsteiger aus. Für die Gäste traf Stöhr in der 33. Minute zur Führung. Die Hamburgerinnen taten sich schwer, erzielten zwar selbst zwei Tore, doch die waren Abseits. Nach der Pause wurde es nicht besser, doch die eingewechselte Melina Krüger (80.) sorgte wenigstens mit ihrem Treffer zum 1:1-Endstand.
Konkurrenz rückt enger zusammen
Der Aufsteiger bleibt mit diesem Punkt auf Rang zwei und hat nun 23 Zähler. Der 1. FFC Turbine (25) sprang nach einem 1:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach von der drei an die Spitze. Dafür verlor der SC Sand (23) die Tabellenführung nach einer 0:2-Niederlage zuhause gegen Eintracht Frankfurt II. Jeweils 21 Punkte haben SV Meppen, FC Carl Zeiss Jena sowie FC Ingolstadt 04, die ihre Begegnung alle siegreich an diesem Wochenende gestalteten.
Letzter Spieltag in 2023
Am kommenden Sonntag geht es für den HSV zum Auswärtsspiel beim FSV Gütersloh. Anpfiff beim Tabellensiebten, der am 12. Spieltag mit 1:4 beim FC Bayern II unterlag, ist um 14 Uhr. Danach geht es in die Winterpause. Die Rückrunde beginnt am 18. Februar des kommenden Jahres. Für die Hamburgerinnen geht es dann zum Mitaufsteiger aus Mönchengladbach. Das Hinspiel endete 2:2-Unentschieden.
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