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Umjubelter Aufstieg: VfB Lübeck nun einziger Nord-Drittligist – Trainer sieht es als Chance

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Lübeck – Der VfB Lübeck ist wieder zurück im „großen Fußball“, schaffte nach dem ärgerlichen Abstieg in der Corona-Spielzeit 2020/2021 aus der 3. Liga die Rückkehr in den Profifußball. Die Grün-Weißen wollen nun natürlich die Chance nutzen, um sich ab dem Sommer langfristig in der neuen, alten Spielklasse zu etablieren, freuen sich auf die namhaften Gegner, auf Dynamo Dresden, 1860 München, den SV Waldhof Mannheim, MSV Duisburg oder Erzgebirge Aue. Kurios: Auf echte Nordderbys muss man allerdings verzichten, da der VfB tatsächlich der einzige Nordvertreter in der Saison 2023/2024 ist. Das, da der VfB Oldenburg und der SV Meppen den Fall in die Regionalliga Nord nicht abwenden konnten, zudem es dem VfL Osnabrück gelang, sich in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag durch ein 2:1 gegen das Reserveteam von Borussia Dortmund noch den Aufstieg in die 2. Liga zu sichern.

Vorfreude

In Lübeck freut man sich auf die nächste Spielzeit, auf adäquate Gegner und jede Menge Duelle mit Traditionsvereinen. „Für den Norden ist es natürlich sehr schade, dass es keinen anderen Vertreter mehr in der 3. Liga gibt außer uns. Bei uns gibt es aber keinen, der sich nun darüber beschwert, alle freuen sich auf die 3. Liga. Es kann auch eine Chance sein, wenn man mehr im Fokus steht, jetzt fahren wir eben wo anders hin“, so Coach Lukas Pfeiffer, für den der „Nord-Schwund“ keine echte Rolle spielt.

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Highlight Dresden

Hat der VfB-Cheftrainer einen Lieblingsklub, auf den er sich besonders freut? „Dresden ist schon cool, das Stadion dort ist mir in Erinnerung geblieben, auch wenn damals ja keine Zuschauer zugelassen waren. Jetzt dürfen wir das mit Zuschauern erleben, dass wird sicherlich ein Highlight. Ansonsten kenne ich noch ein paar Jungs von anderen Klubs in der Liga, auch Verantwortliche so drumherum. Es gibt viele Spiele, auf die ich mich sehr freue.“

Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden. Foto: Lobeca/Michael Raasch
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