
Hamburg – Mit einem 1:0 (0:0)-Sieg in der 2. Frauen-Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt II baute der Hamburger SV seinen Vorsprung in der Tabelle zu Platz vier auf. Die Rothosen gewannen durch ein Eigentor von Emily Wallrabenstein in der 93. Minute.
Pechvogel Wallrabenstein kommt aus Kreis Stormarn
Es war die letzte Szene in der Partie Der 18-jährige Unglücksrabe fälschte eine Flanke ins eigene Netz ab, so dass Torhüterin Altenburg nicht mehr herankam. Wallrabenstein spielte bis zu den B-Juniorinnen selbst beim HSV und ist U19-Nationalspielerin und sogar Europameisterin mit der U17 sowie Deutsche U17-Meisterin mit den Rothosen. Groß wurde die Stormarnerin beim Tralauer SV, VfL Oldesloe und SV Eichede. Der Jubel bei den Hamburgerinnen war nach Abpfiff groß, denn die drei Punkte können am Saisonende nun ganz wichtig sein.
Bochum und Meppen patzen
Doppel gut waren danach noch die Ergebnisse der Verfolgerinnen. Der SV Meppen in Gütersloh sowie der VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach kamen jeweils über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. Damit steht Hamburg weiterhin auf Rang drei und hat 40 Punkte. Meppen (38) und Bochum (34) folgen dahinter. An der Tabellenspitze ist der 1. FC Nürnberg (53) vor Aufsteiger 1. FC Union Berlin (47).
Heißes Osterwochenende
Am Osterwochenende geht es für die HSV-Frauen zum Tabellenzwölften SG Andernach. Bochum muss nach Ingolstadt (9.) und die Emsländerinnen empfangen den Zweitplatzierten Union.
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Bildquellen
- Wallrabenstein: Lobeca/Felix Schlikis
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