Sascha Stange (TSV Gudow) mit Ball gegen Justin Wulf (Hagen Ahrensburg II). Archivfoto: Klaus Unger

Gudow – Die Mannschaft von Gudow-Trainer Max Asmuß steht zur Winterpause im trostlosen Mittelfeld der Kreisliga Süd. Mit 14 Punkten aus zehn Spielen ist man zwar weit vom Aufstieg entfernt, doch mit dem Abstiegskampf sollte man vermutlich nicht mehr viel zu tun haben. Asmuß findet klare Worte für seine Mannschaft, die er erst als Co-Trainer und nun voll übernahm, gegenüber HL-SPORTS: „Unser Fazit fällt sicher durchwachsen aus. Zwar konnten wir uns mit einem Schlussspurt etwas Luft zum unteren Drittel machen. Dass das überhaupt nötig war, ist allerdings nicht unser Anspruch. Wir hatten über die gesamte Hinserie inklusive der langen Vorbereitung mit vielen Nebenkriegsschauplätzen zu tun, die oft den Fokus vom Wesentlichen genommen haben. Durch die lange Pause haben wir auch ein bisschen von dem eingebüßt, was uns über Jahre stark gemacht hat, dieser „Geist“ vom Segrahner Berg.“

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TSV Gudow baut Trainingsstruktur aus

Dabei setzt der Nachfolger des im vergangenen November zurückgetretenen Ralf Burmeister auf Bewegung. „Im Umfeld ist nach wie vor viel Bewegung in die richtige Richtung. Unser Förderverein sammelt weiter fleißig Mittel ein, die wir in die Verbesserung der Trainingsinfrastruktur und die Ausstattung der Jungs stecken können. Auch die Pläne für einen neuen Trainingsplatz nehmen langsam konkrete Formen an. Das ist aber noch ein langer Weg“, sagt Asmuß.

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