Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – In den Sonntagsspielen gab es unterschiedliche Stimmungslagen nach den Spielen. Möhnsen hatte in Ahrensburg bis sechs Minuten vor dem Ende immer noch die Chance auf einen Punkt, kassierte dann aber noch zwei weitere Gegentreffer.
Eichholz beantwortete den Ausgleich für Rönnau kurz vor der Pause postwendend mit der erneuten Führung und baute diese in der zweiten Halbzeit aus.
Groß Grönau lag zur Pause gegen die SG Sarau/Bosau zurück, glich aber nach einer knappen Stunde aus. Den erneuten Rückstand glichen die Hausherren kurz vor dem Ende doch noch aus.

SSC Hagen Ahrensburg – Borussia Möhnsen 3:0 (1:0)

Carsten Holst (SSC): „Wir haben uns lange Zeit schwer getan, wie man auch an der Torfolge erkennen kann. Möhnsen hat sehr kompakt und sehr tief gestanden, haben auf Konterchancen gelauert. Das hat uns ein bisschen Schwierigkeiten gemacht. Wir haben kein wirklich hohes Passtempo gehabt, obwohl wir das Spiel die ganze Zeit im Griff hatten. In der 2. Halbzeit haben wir es dann etwas auseinander gezogen. Es ist uns gelungen vor allem in der Breite durch schnelle Seitenwechsel etwas zielgerichteter zu spielen. Der Sieg ist sehr spät zustande gekommen. Bis auf einen Pfostenschuss hatte Möhnsen keine großen Chancen. Wenn man den Spielverlauf aus Möhnsener Sicht betrachtet, ist es vielleicht etwas ärgerlich, dass das Ergebnis erst so spät zustande kam, aus unserer Sicht war es eine Folge der Geduld, die wir hatten. “

Felix Stamer (Möhnsen): „Ein verdienter Sieg für die Gastgeber, der dennoch vermeidbar gewesen wäre. Uns fehlt es in dieser Saison einfach an der Torgefährlichkeit und in den Situationen, in denen wir sie entwickeln, stehen entweder der Pfosten oder falsche bzw. zumindest fragwürdige Entscheidungen des Unparteiischen im Weg. Dennoch ein couragierter Auftritt. Glückwunsch an den Hagen, die hatten schon eine sehr gefällige Spielanlage.“

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SC Rönnau 74 – Eichholzer SV 1:3 (1:2)

Thorsten Krämer (SCR): „Nach ausgeglichener erster Hälfte, mussten wir uns in der 2. Halbzeit starken Eichholzern zu Recht geschlagen gegeben. Trotzdem sind wir heute zufrieden, da die Truppe alles gegeben und gezeigt hat, dass sie durchaus mit den besten Teams mithalten kann. Wichtig werden die nächsten beiden Wochen, mit Spielen in Güster und Möhnsen. Glückwunsch an Sebastian und das komplette Team.“

Hanifi Demir (ESV): „Wir gewinnen verdient und hätten gerne die oder andere Chance noch genutzt. Auf dem Rasen zu spielen ist nicht einfach gewesen, aber die Jungs haben es sehr gut gemacht. Noch einmal müssen wir in der kommenden Woche ran.“

Eintracht Groß Grönau – SG Sarau/Bosau 3:3 (0:2)

Dennis Gohr (EGG): „Sarau hat bisher eine wirklich sehr starke Saison gespielt, sodass wir wussten, dass wir heute ein sehr schweres Spiel vor uns haben. Gerade nach den durchwachsenen Leistungen in den letzten Wochen wollten wir heute auf keinen Fall verlieren. Wir mussten heute krankheitsbedingt und durch die Sperre von Hahn auf einige gestandene Spieler verzichten und diese durch junge Spieler ersetzen. Das Spiel begann wahnsinnig intensiv und auf einem sehr hohen Tempo, das beide Mannschaften auf Augenhöhe die gesamte erste Halbzeit durchgehalten haben. Insbesondere für die Zuschauer wurde ein sehr schnelles und ansehnliches Spiel geboten. Leider sind wir dann nach etwas über einer halben Stunde mit 0:1 in Rückstand geraten. Ärgerlich ist, dass wir dann den Anstoß ausgeführt und nach einem direkten Ballverlust nur eine Minute später direkt das 0:2 bekommen haben. Trotzdem war es eine sehr gute und positive Leistung unserer Mannschaft in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann eine tolle Moral gezeigt! Erst sind wir durch Bolat und Borkenhagen auf 2:2 herangekommen und konnten dann sogar noch durch Liebenau den zwischenzeitlichen 2:3 Rückstand auf 3:3 ausgleichen. Eine tolle Moral und Leistung der ganzen Mannschaft, insbesondere auch der jungen Spieler.“

Jörn Schläfke (SGSB): „Nachdem man in den ersten 25 Minuten gemerkt hat, dass uns der Rhythmus fehlt, kommen wir besser ins Spiel und gehen mit 2:0 in die Halbzeit. Leider verlieren wir dann in der 2. Hälfte die Ordnung, sind zu unsortiert und nicht gut in der Rückwärtsbewegung. Somit nutzt Groß Grönau seine Chancen und es steht dann nicht unverdient 2:2. Wir kriegen dann wieder etwas mehr Zugriff aufs Spiel und schießen das 3:2, schaffen es heute aber nicht, die Führung über die Zeit zu bringen und die Grönauer nutzen einen Angriff, bei dem wir wieder nicht gut stehen zum verdienten 3:3-Ausgleich. Damit müssen wir heute leben.“

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